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Zukunftswerkstatt neu erfinden!? – Blick zurück nach vorn“

Nehmt Eure Zukunft selbst in die Hand!

Unter diesem Motto entwickelte Robert Jungk in den 1970zigern die Zukunftswerkstatt. Wie kann sie in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen z.B. soziale Ungleichheit und Klimawandel wirksam werden? Welche Impulse kann sie für zukunftsgerechte nachhaltige Projekte setzen? Was kann zum tiefgreifenden Wandel in allen gesellschaftlichen Schichten und Bereichen beitragen?

Welche neuen Formen der Zusammenarbeit in Arbeitswelt und Organisationen begeistern uns? Welche Wege und Strukturen der Beteiligung, welche Kollaboration und Verantwortlichkeit brauchen wir heute? Welche Haltungen wollen wir leben, damit eine neue Kultur des wertschätzenden Miteinanders auf Augenhöhe wächst?

Beim 34. ZW-Jahrestreffen am 30. April bis 3. Mai 2020 in Bad Homburg

wollen wir uns zu diesen Fragen inspirieren lassen und kreativ in Austausch kommen. Freut euch auf erfrischend moderierte Tage mit einer Zeitreise durch Frankfurt zu Hippie-Zeiten.

Du willst wieder dabei sein? Du moderierst Beteiligungsprozesse, möchtest dazu Methoden und uns kennenlernen? Du hast Interesse am Thema neue Formen der Zusammenarbeit? Du hast dazu selbst Spannendes zu erzählen? Ihr seid alle herzlich eingeladen - in Kürze auch ganz offiziell durch den Verein der Zukunftswerkstätten.

Hier findet ihr schon den Einladungsflyer https://www.weiterbildung-fuer-schulen.de/_pdf/2020-04-30_Einladung-Zukunftswerkstaetten-2020.pdf

http://www.zukunftswerkstaetten-verein.de/robert-jungk-leben-fuer-die-zukunft/

Community crossover von

https://fritzl.blogspot.com/2020/03/gemeinwohlokonomie-bringt-zukunft-auch.html

Gemeinwohlökonomie bringt Zukunft - auch zu ZW2020

Es gibt schon immer ein Wirtschaften ohne Abzocken:

Handwerk war oft nahe dran, aber heutige Kriterien sind höher:

Menschenrechte und Mitgestaltung, Ökologie und Gleichberechtigung

Mitarbeitende werden aktiv beteiligt

Wirtschaft neu denken

Bildungskreise auch in Bayern:

http://ecogood.org und https://www.ecogood.org/de/bayern/ Christian Feber kämpft für die Gemeinwohlökonomie

https://www.ardmediathek.de/ndr/player/Y3JpZDovL25kci5kZS8zYTdjNTc1ZS1lYzBmLTRkZmUtYWE0Ny1kZTIwMTI5MDMwOTE/christian-feber-kaempft-fuer-die-gemeinwohloekonomie

Unternehmen sollen sich für das Wohl der Menschen einsetzen, nicht nur den Profit vor Augen haben. Bei der Gemeinwohlökonomie sollen Unternehmen Punkte für bestimmte Leitwerte bekommen.

Blick zurück:

  • An welchem Punkt stehen wir? (Verortung)

Zwischen Einrichtungen und Initiativen, zwischen Amateur-Versuchen und Professionalisierung, zwischen Bewegungen und Berufen, zwischen Real-Life und Internet, zwischen Google-Schulungs- und Werbeveranstaltungen für Ehrenamtliche und Partei-Kongressen mit Vorträgen, zwischen Regional-Entwicklung und Architektur-Beteiligung,

  • Wie lebt und funktioniert das Netzwerk der Zukunftswerkstätten mit seinen ZW-Treffen? Was motiviert uns und macht unsere Stärken aus? (Wertschätzung)

Eine Gruppe bemüht sich, bereitet vor und moderiert

Eine Teilnehmenden-Menge lässt sich motivieren und freut sich auf Kennenlernen oder Wiedersehen

  
* Welche Herausforderungen sehen wir? Was frustriert uns und welche Lösungsansätze nehmen wir wahr? 

Wir altern gemütlich vor uns hin und reisen nicht mehr so gern

* (Kritikphase und Wendung) wir hatten zu wenig von dem traumhaften Bad Homburg geschwärmt wir hatten zu wenig Berichte geschrieben und keine Erkenntnisse ausgetauscht wir hatten nie eine gemeinschaftliche Austauschform entwickelt

Blick nach vorn:

  • Was können wir von heutigen neuen Strukturen der Zusammenarbeit lernen? (Impuls)

Emails kosten uns schon zu viel Zeit

Inhaltlicher Austausch bräuchte andere Formen

neue Techniken sind zu vielfältig (Sprachnachrichten auf Whattsapp oder Gruppe in wire

* Wie sieht das ZW-Netzwerk zukünftig aus, in dem die Methode „Zukunftswerkstatt“ angewendet, methodisch weiterentwickelt und die dafür notwendige Haltung/Spirit gelebt werden kann?

Grundeinkommen für junge Leute, die es in die Hand nehmen: Bewegungsarbeitende

* Was macht es zu einem lebendig funktionierenden, zukunftsweisenden Netzwerk, das uns und andere motiviert? (Visionsphase)

Ich bekomme regelmässig spannende Erfolgsmeldungen und freundliche Grüsse

Austausch wie über die Zeitschrift http://contraste.org oder https://www.graswurzel.net/gwr/

* Welche Haltung, Herangehensweisen und Netzwerkstruktur braucht es, * damit niedrigschwellige Teilhabe, basisdemokratische Meinungsbildung und Entscheidung * und ein strukturiertes Miteinander mit Verantwortlichkeiten gelingt? (Umsetzungsphase) * Welche Anregungen gibt uns die noch wenig eingesetzte 4. Phase der Zukunftswerkstatt als permanente Werkstatt für die Umsetzung der erarbeiteten Ideen? (Impuls)

  • Was benötigen wir für die konkrete gemeinsame Umsetzung? Wie sehen die nächsten Schritte und Aufgaben aus?
  • Wer kann, möchte und will zukünftig was zum ZW-Netzwerk beitragen? Wie sehen die Rollen und Verantwortlichkeiten aus? Wer kann uns darüber hinaus unterstützen?

Wir haben Referent*innen im Blick , die uns bei diesen Schritten anregende und hilfreiche Impulse geben können.

Das macht mich skeptisch: Referent*innen sollen UNS anregen?

Wir wissen selbst noch nicht, wohin der Weg führt. Aber wie Robert Jungk schon sagte: „Die Zukunft geht uns alle an!“ Auch in vielen Unternehmen, Organisationen und Initiativen wird immer deutlicher, dass es eine tiefgreifende Transformation der Zusammenarbeit braucht.

Die junge Generation fragt nach Sinn und fordert Nachhaltigkeit. Lasst uns gemeinsam voranschreiten, wie es schon Jungk tat. Lasst uns mit unserer reichen Erfahrung und unseren Visionen das Netzwerk auf neue Füße stellen, neue Wege vorleben und daraus Tatkraft schöpfen – gemeinsam und jeder für sich.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann: Zukunftswerkstatt für unser Land https://www.bwstiftung.de/die-stiftung/die-stiftung/

Dann sollten wir uns doch dort ansiedeln?

Prinzipien von #Reinventing #Organisations von Laloux umzusetzen. http://bit.ly/fr20-uc

Laloux schreibt, dass nach seinen Forschungen reine Grasswurzelbewegungen nicht erfolgreich sind. Auszug aus „Reinventing Organizations“ Kap. 3.1 „Notwendige Bedingungen“ Bilder: https://pbs.twimg.com/media/ESMkdl0WoAMp_x5?format=jpg

antwort-versuche.txt · Zuletzt geändert: 2020/03/11 15:51 von fritz