„Die Kunst als eine der stärksten Ausdrucksformen des Lebens greift selbst wieder aufs Leben in seiner privaten und öffentlichen Sphäre zurück, um es zu wandeln, zu erhöhen, zu befreien und zu reinigen. Darum waltet in den Bewegungen der verschiedenen Künste im Laufe der Zeiten eine große erkennbare Einheit, die diese Künste untereinander wie mit den übrigen Kulturbewegungen verbindet.“
Gustav Landauer, Die deutsche Romantik in Literatur, Musik und bildender Kunst.
mit künstlerischen Kolleg*innen wie bei Artikus e.V. im Netzwerk http://artikus-muenchen.de und immer in der Erinnerung an die eigene Basis: Körper-Lernen, Theater, politisches Denken … und im Radio Lora München 92,4 auch auf DAB+ und im Internet zu hören, MITREDEN in der Gegensprechanlage jeden Mittwoch ab 21h - am 2. Mittwoch im Monat meistens mit mir.
Der Verein ArtiKuS e.V. nimmt sich als Netzwerk die Aufgabe, neben gegenseitiger Förderung die künstlerische Arbeit in und mit Einrichtungen und Initiativen mit Belasteten und Benachteiligten
Viele Situationen sind im Leben schwerwiegend und alleine nicht zu bewältigen. So ist es unseren Gründern ein Anliegen, diesen Personen eine Hilfe in persönlichen schwierigen Situationen zu geben.
Besonders nach traumatischen Begebenheiten, psychisch belastenden Ereignissen sowie bei körperlichen und geistigen Erkrankungen kommt es zu individuellen Krisen. Auch bei Personen aus anderen Kulturkreisen führen viele Veränderungen zu großer persönlicher Instabilität.
Dazu wollen wir uns gegenseitig fortbilden, Projekte im pädagogisch-therapeutisch-künstlerischen Bereich mit den Betroffenen und Mitarbeitenden durchzuführen.
Die Kosten sollen über Spenden und Fördergelder gedeckt werden, da der betroffene Personenkreis nicht über die entsprechenden Mittel verfügt. Angehörige dieser Gruppen werden beratend unterstützt, selbst künstlerische Mittel zu finden, damit inklusive Betreuung im Alltagsleben gelingen kann.
Der Verein führt Projekte durch, die der sozialen und sprachlichen Integration von Jugendlichen und auch Erwachsener dienen, der Vereinsamung der Menschen entgegenwirken, sowie Hilfen für alte Menschen zur Bewältigung des Alltages geben.
Das Stück Antigone bringt die Frage des Gehorsam um jeden Preis und die Treue zum ermordeten Bruder auf die Bühne, fragt nach, was die ethischen Hintergründe sind, https://de.wikipedia.org/wiki/Antigone_(Sophokles)
Meine Idee zur theaterpädagogischen Arbeit mit Arbeitslosen, Wohnungslosen und Interessierten ist, die Grundlagen der Praxis von Forumtheater in der Anleitung zu vermitteln, und eine Präsentation auf die Bühne zu bringen, in der die aktuellen Dialoge der Teilnehmenden (aus ihrem Alltag) in der Auseinandersetzung mit dem klassischen Stück und der Bearbeitung von Bert Brecht für das Publikum erlebbar werden.
Artikus und Basis, Minga Stammtisch und Hochschule München vielleicht auch Volkshochschulen
Selbstorganisation wie praktische Demokratie wie in Genossenschaften sowie Bürgerräte
Vorstandstreffen am 10.10.21 Wahalla in Nymphenburg
Vorbereitung Mitgliederversammlung und Neustart
Vorstands-Kram: Einladung, Wahlen, Notar, Konto, Jahresberichte Finanzamt, Adressen für Interessiert und Partner, Zeiträume
Mitglieder-Anschreiben
Neugestaltung Website
Erweiterung des Netzwerk
Nächste Schritte
http://raete-muenchen.de/fanny-oder-franziska-von-reventlow-in-wahnmoching
https://fritz-letsch.eineweltnetz.org/trauma-traumb
Das Projekt fördert mit kulturpädagogischen und künstlerischen Arbeiten im inklusiven wie integrativen Sinne, Menschen, die aus anderen Kulturbereichen stammen und sich aus kulturellen bzw. religiösen Erfahrungen nur schwer in unserer Umgebung integrieren können.
Der Verein gibt mit der Idee einer ganzheitlichen Bildungskunst den Rahmen, in dem diese Menschen ihre ganz eigene bewegende Kunst in der Öffentlichkeit präsentieren wie auch reflektieren, und für sich neue Formen des Lebens und Arbeitens entwickeln, damit sie so ihre gesellschaftliche Bedeutung und Wirksamkeit erfahren können.
Damit erfolgt die Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft – auch in Hinblick auf die berufliche Zukunft. So entwickelt der Verein auch Ideen und Visionen, um Arbeitsformen und Arbeitsmöglichkeiten über die bisherigen Formen von Kunst-Werkstätten hinaus zu entwickeln.
Die Künstler, Pädagogen und Therapeuten besuchen Einrichtungen, z. B. der Behindertenhilfe bzw. Wohngruppen, der Altenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe und begegnen damit den Menschen dort auf Augenhöhe. Sie tragen ihre professionellen Kenntnisse in die Orte des Geschehens und vermitteln die Hilfe zur Entfaltung der eigenen Kreativität.
überarbeiten: Adler AF und Fritz Letsch
aber es war wieder sehr toll, auch mit einem Kabarett von Cornelia Naumann, und der Musik von den Ruam aus Regensburg:
Wieder ein wunderbarer Auftritt, absolut passend zu 60 Jahre Ostermarsch in München, damals (1960?) mit Erich Kästner als Schlussredner mit einer Demo von Dachau nach München zum Königsplatz gegen Aufrüstung!
Das Lied zu PT, dem GI-Deserteur von Degenhardt und der Struktur dahinter hat mir wieder einmal klar gemacht, wie sehr das Schweigen des Postfaschismus in den Medien die Verantwortung für Kriegs- und NATO-Politik gefördert hat, und dass erst seit knapp 10 Jahren die „öffentlichen“ Medien vom Ostermarsch berichten … aber immer von Kreuzweg, Fußwaschungen und schmalzigen Osterwünschen alter Herren …
Ein gemeinschaftliches Projekt von Arbeiterarchiv, Radio Lora München, ARTIKUS-Muenchen.de ? Ist der Voltaire bei einer Zeitung? (zit. Josef Jaud)
Der Club Voltaire München, erstmals 1962 erwähnt, 1962: Alternative Medien 1963: Religion 1967: Bürgerrechte 2009: Medien existiert in einigen Medien, die aber zum Teil aufbereitet, zum Teil noch zusammen getragen werden müssten. Thomas Merz (Schleich-Fernsehen etc.) hat wohl eine Festplatte …
„Ich komm mit Karl Kraus“ (er meinte den Text: „Die letzten Tage der Menschheit“ (1965) https://youtu.be/dA5yhF_Dwio) worauf zwei Hotelzimmer bestellt wurden (Josef Jaud)
Für den Beraterkreis zu aktivieren: Josef Jaud, Alex Liegl, Beppi Bachmeier, Lion, Karin Sommer, Michaela Dietl, Konstantin Wecker,
einzubeziehen: Kulturreferat, Dr. Sabine Schalm, Monacensia Literaturhaus Oskar Maria Graf-Gesellschaft
würde bedeuten, sich in Zellteilung zu vermehren und zu wachsen, statt die eigenen fremdartigen Anteile zu bekämpfen. Partei ist ein überholtes System, Bewegungen können ausgreifen und soldarisch auf einander hinweisen: Die alten Kämpfer müssten allerdings von den privilegierten Buchmärkten und Mikrofonen verdrängt werden:
Durch die neuen Bewegungen und ihre Themen zwischen den Kämpfen gegen die Braunkohle und Hartz4, IAA und für eine Grundsicherung, Bürgerbahnen und kostenfreien Öffentlichen Nahverkehr, Gemeinwohlökonomie und internationale Projekte wie Lieferketten-Gesetze und kolonialen Ausgleich unserer bisherigen Export- und Raff-Gier.
Die grössten Organismen sind Ameisenkulturen und Pilze: Gemeinschaften und Rhizome wirken eigenständig und selbst-organisiert.
nach Gramsci:
piscator, lacis, brecht, boal etc sehen im passivieren der zuschauenden auch ein passivieren ihrer politischen praxis, dagegen im aktivieren und aufbrechen der trennung zwischen schauspiel und zuschauen die möglichkeit des entwickelns einer politischen praxis