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Dritte Welt, Trikont, EineWelt

Die Zweiteilung der nördlichen Welt im Kalten Krieg kämpfte um die verbliebenen früheren Kolonien, versuchte sie in den sozialistischen oder westlichen (kapitalistischen) Block zu ziehen: Mit „Entwicklungshilfe“ oder Möglichkeiten im sozialistischen Marktsystem.

… die alte Basis der Bewusstseinsbildung und der Geschichte der Befreiungspädagogik und -BefreiungsTheologie in der Brd/ DDR auch als unsere Geschichte mit Paulo Freire und in der EineWelt-Arbeit, wie bei Ilse Schimpf-Herken und Hausmann etc. in die hiesige Gesellschaft hinein erzählen und die Reaktionen dieser Gesellschaft und Strukturen darauf:

Die Hoffnungen, die wir ansprechen konnten, mit den südamerikanischen Bewegungen, Boal, Freire, in der AG SPAK mit den Arbeitskreisen, der AGG, der Poesie der Befreiung bei den Missionaren, im Unrecht, im Widerstand, im Canto General, in den Zapatistas, mit den Cubanern, den diversen Indigenen und dem Regenwald, den Ashaninka und der Regenwaldpartnerschaft mit dem Volk der Ashaninka und Projekten im peruanischen Regenwald, die vielen einzelnen Aktionen und Besuche, die Kalender als Lernmittel,

aber auch die wissenschaftliche Seite - auch in unserer Zeitschrift - und in den Methodologien, der grundlegenden Arbeitsweise, die heute als Beteiligungsform noch hoch aktuell wäre, etwas verstellt vom „konsensieren“ und Methodiken in Bürgerraete- und Ortsräte-Initiativen

bei mir entsteht grad eine Perlenkette - wie der Schmuck - aus kleinen Geschichten, aufgefädelt wie die Begegnungen verändert Gesellschaft aber als kurze Radiobeiträge, vielleicht auch kurze Filme, die einzelne Passagen zeigen, eingeordnet in eine Website zum Stöbern und zur Münchner Geschichte der Eineweltarbeit

Vom Dritte-Welt-Cafe zum Einewelthaus

fritz letsch: Theater der Unterdrückten: Lernen von der "3. Welt

Theater der Unterdrückten: Lernen von der „3. Welt“ als Volltext im Link -

Unsere weitgehende Unfähigkeit zum echten Dialog zeigt sich in unserer Sucht zum Helfen, in unserem schlechten Gewissen, in unserer kulturellen Arroganz. https://eineweltnetz.org/theater-unterdrueckten-lernen-3-welt-8975770

„Im Münchner Dialog '94 forderte uns Paulo Freire auf, dieses schlechte Gewissen abzulegen, uns frei zu machen zu einem wirklichen Dialog. Diese erschreckend einfache Sprache, diese Klarheiten von Positionen und Denken sind von einem Kontinent zu lernen, der mit seiner Verschuldung und seinem politischen Umbruch in weit größeren Problemen steckt, als wir sie uns in unserer Privilegien-Welt vorstellen können, auf dem die Menschen wohl aber mehr Fähigkeiten zeigen, damit umzugehen, als wir das derzeit tun.

Und doch können wir guten Gewissens davon profitieren: Indem wir lernen, den Gedanken der Befreiung nachzugehen, die in gleichberechtigter Begegnung liegt. Was für die Einen erst mit der Theologie der Befreiung klar geworden ist, hat für die Pädagogik Paulo Freire schon früher in seiner “Pädagogik der Unterdrückten„ festgehalten:

einewelt.txt · Zuletzt geändert: 2022/02/26 22:41 von lenni