Auch der Weg, wie wir zur Gestalt gekommen sind, gehört dazu, aber auch, wie das Denken in den neuen Kategorien unser Leben veränderte: Alles im Fluss, mit den Gegensätzen verbunden, …
Gestalt ist keine so geschlossene Form oder Lehre, obwohl sich viele Sprachformen eingetreten haben, kann eher von Gegensätzen her erklärt werden: Nicht autoritär, sondern auf Augenhöhe, nicht recht-haberisch, sondern immer nachfragend, nicht diagnostisch, sondern gemeinsam auf der Suche nach Begriffen, nicht Rezepte verteilend, sondern nach Gefühlen fragend …
am Sonntag bekommen können, bitten wir Euch Eure Teilnahme schon bald per Mail anzukündigen - und zwar an die folgende neue Emailadresse: gestalt-zoom-meetings@gmx.net Eine automatische Eingangsbestätigung folgt unmittelbar per Mail.
Es gab schon bei den HIV-Viren sehr viel zu lernen, aber dabei ging es mehr um Sex und Kontakte … und auch schon Diskriminierungen.
die Welt, wie wir sie erleben: Angst machendes, Befremdendes,
politische Supervision und Zusammenbrüche
Das Buch, auch zum Umgang mit Nachrichten .. von Rutger Bregman: Im Grunde gut (rororo)
Anarchie und weite Welt, Konstantin Wecker und seine Poesie, auch „Die Kunst des Scheiterns“
kultivierte Ratlosigkeit, Stämmler, der Sprung ins Ungewisse
Hilde Domin: Tunnel
Fürchtet euch nicht es blüht hinter uns her
Zu dritt zu viert ungezählte, einzeln allein gehen wir diesen Tunnel entlang zur Tag- und Nachtgleiche drei oder vier von uns sagen die Worte, dies Wort: „Fürchte dich nicht.“ es blüht hinter uns her
Ist da noch jemand?
Die vielen Blicke in die Welt wahr nehmen
Martin Buber war eine der philosophischen Grundlagen für Laura und Fritz Perls wie auch Salomon Friedlaender, mit den Themen Indifferenz und Polaritäten, wir lesen und besprechen 14tägig montag abend 18 oder 19h auf zoom, für alle Interessierten offen: Wir sind derzeit auf Seite 22 im Reclam-Heft - kann ich auf Wunsch als PDF schicken, ist wohl auch im Netz.
„Der fundamentale Unterschied zwischen den zwei Grundworten kommt in der Geistesgeschichte des Primitiven darin zutage, dass er schon in dem ursprünglichen Beziehungsereignis das Grundwort Ich-Du auf naturhafte, gleichsam vorgestaltliche Weise spricht, also ehe er sich als Ich erkannt hat, wogegen das Grundwort Ich-Es überhaupt erst durch diese Erkenntnis, durch die Ablösung des Ich möglich wird.
Das erste zerlegt sich wohl in Ich und Du, aber es ist nicht aus ihrer Zusammenlegung entstanden, es ist vor-ich-haft; das zweite ist aus der Zusammenlegung von Ich und Es entstanden, es ist nach-ich-haft.“
Gestaltpädagogik hatte sich bisher vor allem in der aufgeklärten Religionspädagogik verbreitet, da die Pädagogik hierzulande weit hinter der Didaktik der einzelnen Fächer her hinkt: Einzelne Lehrkräfte konnten sich persönlich und privat fortbilden, aber die bayrischen Behörden denken denken noch immer in der Vermittlung von Arbeits-Fähigkeiten und Wissen, von Stoff:
Wer Stoff verabreicht, macht süchtig!
Alternative Bildungsträger zeigten sich offen für Methoden der Gruppenarbeit und Beteiligung, des gemeinschaftlichen Forschen und Lehren und auch Volkshochschulen näherten sich Modellen wie der Gewaltfreien Kommunikation und Diskussionsrunden um Demokratie.
Gestalt-Gesprächsgruppen können eine weitere Methode sein, die Intensität persönlicher Gespräche zu konflikthaften Gesprächsgruppen in eine gut abgeschlossene Form zu bringen.
Du bist ich und ich bin du. Zeigt sich nicht deutlich, dass wir miteinander verbunden sind und ineinander verwoben sind? Du hegst die Blume in dir, damit ich schön werde. Ich verwandle den Unrat in mir, damit du nicht leiden musst. Ich unterstütze dich und du unterstützt mich. Ich bin auf der Welt um dir Frieden zu schenken und du bist auf der Welt um mir Freude zu schenken. Thich Nhat Hanh