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kropotkin

Pjotr Kropotkin war wie Michail Bakunin aus dem russischen Hochadel, während die Zarenfamilie, der sie als Absolventen der Kadettenschule zu dienen hatten, aus dem deutschen Adel stammte und die gesamte Regierung mit ihre preußischen Verwandten durchsetzte. Der Stechschritt als letzte Perversion …

… russischer adeliger Geograph aus Moskau, ab 1857 im Dienst des Zaren … der 1872 in der Schweiz Jura-Anarchist wird

und vor seinem Tod 1921 an Lenin schreibt:

„Gibt es wirklich dort wirklich niemanden, um ihre Genossen daran zu erinnern und sie zu überzeugen, dass solche Maßnahmen (Geiselnahme und -Morde) ein Rückfall in die schlimmsten Zeiten des Mittelalters und der Religionskriege darstellen, und Menschen völlig unangemessen sind, die es auf sich genommen haben, eine künftige Gesellschaft nach kommunistischen Prinzipien zu schaffen?“ (S. 19 /Selected Writings S. 336)

„27. November jul./ 9. Dezember 1842 greg. in Moskau; † 8. Februar 1921 in Dimitrow) war ein russischer Anarchist, Geograph und Schriftsteller.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Alexejewitsch_Kropotkin

„Er hinterließ viele Schriften, darunter die revolutionäre Schrift Die Eroberung des Brotes[1] und sein wissenschaftliches Werk Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt. Kropotkin kämpfte für eine gewalt- und herrschaftsfreie Gesellschaft und gilt als einer der einflussreichsten Theoretiker des kommunistischen Anarchismus.“

„… zweifelte Kropotkin immer mehr am hohen Stellenwert des Konkurrenzkampfs, den Charles Darwin in seiner Evolutionstheorie vertrat. Durch seine eigenen Erfahrungen, die er mit der Tierwelt und dem menschlichen Zusammenleben in der Region machte, gelangte Kropotkin in dieser Zeit zur Einsicht, dass die gegenseitige Hilfe einen viel wichtigeren Faktor bildet.“

„… und schloss sich der libertären Juraföderation in Neuchâtel an. Während des kurzen Aufenthalts im Jura machte er die Bekanntschaft vieler flüchtiger Kommunarden und freundete sich mit James Guillaume und Adhémar Schwitzguébel an. Die Zeit bei den Uhrenmachern im Jura hinterließ bei Kropotkin einen bleibenden Eindruck.

Er bekannte sich zum Anarchismus und beschloss, sein Leben von da an der revolutionären Sache zu widmen. Nach dreimonatigem Aufenthalt in der Schweiz und einer kurzen Reise zu den freiheitlichen Sektionen im belgischen Verviers kehrte Kropotkin – auf Anraten von James Guillaume – nach Russland zurück, um dort für den Sozialismus zu wirken.

Memoiren eine Revolutionärs

Emma Goldmann: „Der Marxismus war von [jesuitischem Geist] vergiftet, ihre Diktatur übertraf noch die totale Herrschaft der Inquisition. Ihre Macht wurde durch die stümpernden Staatsmänner Europas noch gestärkt.“

Wie heute: Woher kommt die Befreiung?

https://anarchismus.at/anarchistische-klassiker/peter-kropotkin/4-kropotkin-eine-biografie

Gustav Landauer und Erich Mühsam sowie Augustin Souchy

kropotkin.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/05 20:11 von fritz