Vom 16. bis zum 22. Juli richten das Center for Life Ethics sowie das Global Heritage Lab der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zusammen mit der University of Ghana eine Summer School aus, die sich mit der Gestaltung wünschenswerter Zukünfte befasst.
Hintergrund ist, dass es Gesellschaften und ihren Institutionen angesichts vieler miteinander verwobener Krisen an Visionen für ethische Zukünfte und nachhaltigen Strategien zu mangeln scheint. Sie ringen um Antworten, die dem Ausmaß der Probleme angemessen sind. Trotz aller Modelle und Ideen zum Klimawandel, zur Wirtschaft, zur Gesundheit und zur internationalen Zusammenarbeit fehlt es an Verständnis und Auseinandersetzung mit den ethischen Werten und Prozessen, die allen gesellschaftlichen und globalen Zukunftsentscheidungen zugrunde liegen.
Studierende der Universitäten Bonn und Ghana werden sich mit führenden Expert*innen beider Universitäten eine Woche lang intensiv mit den Themen der ethischen Pluralität und der Dekolonialisierung sozio-ökonomischer Zukünfte auseinandersetzen und ein länderübergreifendes Netzwerk aus exzellenten jungen Forschenden knüpfen.
Wir hatten noch nicht mal Demokratie gelernt: Mehrheits-Abstimmungen sind keine wirkliche Demokratie, Wahlvorgänge, vor allem zwischen zwei Übeln, sind keine Mitwirkung: Bürgerbeteiligung fordert Selbstorganisation!
Ein Pluriversum denken: Die andere Polarität zu Rechthaberei und Religion