In der englischen ECOPEDAGOGY auf https://en.wikipedia.org/wiki/Ecopedagogy liegt weit mehr Geschichte, als es die deutsche wikipedia bisher wissen will:
https://de.abcdef.wiki/wiki/Ecopedagogy in deutsch und mein ähnlicher Übersetzungs-Anfang auf ECOPEDAGOGY
In München bildete sich eine Gruppe aus Initiativen, Volkshochschule und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, Beiräte und Fachgruppen wurden gebildet, etliches veschwand als ehemalige „adabei“ …
Als zusammenschluss bayrischer bildungsinitiativen zbb hatten wir uns besonders dafür eingesetzt, die Methoden der Bildungsarbeit und die Hintergründe der Finanzierungen und Widerstände der Veränderung zu verbessern, hatten die Partner*innen für einen „Alternativen Weltspartag“ eingesammelt und das Thema sogar in den Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung gebracht, die mich allerdings als „Gutmenschen“ eingestuft hatte:
Nun kann man das Wort verschiedentlich interpretieren: Vom wohlmeinenden Ahnungslosen bis zum Nazi-verhassten Kommunisten reicht der Gebrauch, und der Wirtschaftsteil einer damals noch renommierten Zeitung wird es wissen … gemeinschaftlich forschen
Kaum vergehen 10 Jahre, und schon war das Thema im Herzen der Bestie angekommen: Im Forum der HypoVereinsbank, statt erwarteten 60 Interessent*innen meldeten sich 200 an … auch wenn ein Teil dabei noch sehr skeptisch wirkte, wie vor 10 Jahren Stadtkämmerer und Banken-Vertreter beim 3. Bürgermeister in der Agenda 21 https://friedrichgeorg.blogspot.com/2009/02/blog-post_5286.html
Die Umweltbewegung in München ist seitdem sehr viel vielfältiger geworden, bei der IAA gab es zwei wichtige Kreise: Die in grüner Stadtpolitik finanziert mitwirkten und sich mehr oder weniger über den Tisch ziehen lassen mussten, und die radikaleren, die mit Camps und Demos und Aktionen ihren Widerstand gegen die herrschende „Autokultur“ ausdrückten.
Die Agenda21 von Rio 1992 bis Glasgow 2021 hatte sich viel getan, die Aufgabe 1992 war, in den Kommunen die Verantwortung zu übernehmen, nicht mehr nur auf ein obriges Regierungshandeln zu hoffen.
Die reaktionäre Kohl-Regierung hatte andere Interessen, das Geschwafel wurde so allgemein, dass sich niemand richtig verantwortlich fühlte, bis die Katastrophe wuchs. Paris war schon kaum mehr in der Presse, und Fridays for future wie Extinction Rebellion waren mit den Scientists und etlichen ähnlichen Gruppen die breitesten Botschafter*innen von Klimakrise und Artensterben.
Dazwischen gab es zwar viele Bewegungen, die aber unter dem Radar der veröffentlichen Meinungen blieben: Früher Anti-Atom und Anti-Atomwaffen und die Graswurzelbewegung, dann später die Betriebe in Selbstorganisation und Contraste, Bewegungen wie Transition-Town und Permakultur, die verschiedensten Arten und Gruppen der Umweltbewegung
siehe auch Veranstaltungen wie https://eineweltnetz.org/gutes_geld_fur_gutes_klima1946053/ Umschlagbild und Partner beim „alternativen Weltspartag“ (brachte auch die SZ) auf https://eineweltnetz.org/ethisch_okologisch_geld_anlegen1946845/ von 2007
Inhalt
Impressum
Die Informationen und Tipps sind sorgfältig recherchiert. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung der Herausgeber und des Projektträgers für Personen - Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Herausgeber: zbb Zusammenschluss Bayerischer Bildungsinitiativen e.V. Koordination, Recherche, Erstellung: Fritz Letsch & Heinz Schulze München, Oktober 2001, Umweltbewusst gedruckt bei Ulenspiegel Andechs
Die Broschüre wurde aus Agenda 21-Mitteln der Landeshauptstadt München- Referat für Gesundheit und Umwelt gefördert. Bezug war: Agendakoordination Eine Welt c/o RGU, Implerstr. 9, 81371 München,3,00 DM in Briefmarken beifügen.
Agenda 21 in München: → Es ist Ihr Geld! Agenda 21: Gut und in Frieden leben, in einer sozialen Gemeinschaft geborgen sein, unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten. Beschlossen wurde diese Agenda 21 auf der “Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung”, 1992 in Rio de Janeiro von 197 Staaten. “Agenda 21” heißt kurz gesagt: Was für eine Welt mit Zukunft im 21. Jahrhundert zu tun ist.
Erstmals sind bei der Frage, wie denn die zukünftige Entwicklung weltweit aussehen muss, auch die Gemeinden aufgerufen, mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft, den Vereinen, Organisationen, Schulen etc. Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, die eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung für die Menschen in allen Ländern möglich macht.
München ist aktiv:
Das wird in folgenden Bereichen umgesetzt: Wohnungsprojekte, Lebensstile, ökologisch Wirtschaften, sozialer Zusammenhalt, Ressourcenschutz, friedliches Zusammenleben aller Menschen in München und in der Einen Welt.
Viele Menschen kaufen inzwischen Milch in der Pfandflasche, trennen den Abfall, sind aktiv gegen Atomkraft, engagieren sich für Frieden, Toleranz und soziale Gerechtigkeit. „Gleichzeitig finanzieren aber viele Menschen über ihre Geldanlagen unwissentlich Produkte und Projekte, die sie eigentlich ablehnen.
Manch einer ermöglicht mit seiner Geldanlage Aktivitäten, von denen er nachts Alpträume bekäme, wenn er sie genauer kennen würde“, heißt es in der lesenswerten Borschüre: “Mehr Wert - ökologische Geldanlagen des Bundesumweltministeriums„. http://www.bmu.de/download/geldanlage.htm
Ähnliche Vorstellungen hatten Personen aus Eine-Welt-Gruppen, die in der „lokalen Agenda 21 - Eine Welt“ sind. Die bisherigen Projekte wie Stärkung des Fairen Handels, anderer Umgang mit unseren Altkleidern, Städtepartnerschaft München-Harare, Unterstützung des Ashaninka-Volkes im peruanischen Regenwald, Eine-Welt-Haus etc. zeigten, dass man wirklich auf der kommunalen Ebene etwas bewirken kann.
Deshalb darf und kann das Thema „Geld“ nicht verdrängt werden. Der Standpunkt: „Geld stinkt nicht“ oder „Geld hat man, darüber spricht man nicht“ verdrängt, dass gerade in heutiger Zeit die Frage: Wofür lasse ich mein Geld „arbeiten“, wie es vereinfachend gesagt wird, also die ethische Verantwortung auch in diesem Bereich für Menschen, die an einer zukunftsfähigen Entwicklung interessiert sind, nicht länger ein Tabu sein darf.
Dabei ist es gar nicht so schwer: Zu den Anlagezielen wie Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit des angesparten Geldes sollte noch der Aspekt: Was geschieht mit meinem Geld, wofür wird es benutzt, wem dient es, was wird damit zerstört, hinzukommen. Das alles ist keine Geheimwissenschaft.
Alle Anlageberater müssten darüber informieren, wenigstens grob, in welchen Firmen und Bereichen ein Investmentfond „drinsteckt“, alle Fonds sind im Internet nachzulesen. Die Anleger, also Kunden, sollten genau so sorgfältig, wie sie inzwischen schauen, welche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln enthalten sind, nachfragen, nach welchen Kriterien das eigene Geld angelegt wird.
Eine Einstellung in Geldsachen ist: „Meine Anleger fragen nicht, ob ich ethisch gehandelt habe, sie wollen, dass ich mit ihrem Geld sorgfältig umgehe“ (Elisabeth Weisenborn, Aktienfondsmanagerin). Eine andere Idee ist: „Die Menschen können aus dem Crash 2000 lernen… Nach zehn Jahren neoliberaler Spielcasino-Ökonomie kommt es jetzt darauf an, eine auf Kooperation basierende Marktwirtschaft aufzubauen, bei der nicht einige wenige auf Kosten der Gesamtheit profitieren“ Artur P. Schmidt, Systemwissenschaftler.
Für letztere Meinung stehen ethische, ökologische, nachhaltige Beteiligungen an Firmen, an Investmentfonds und Geldanlagen bei Banken.
Ganz im Sinne des Vorgehens eines Prozesses in der Agenda 21 entstand aus einem Runden Tisch zum Thema: „Ethisch-ökologisches Investment“ ein Arbeitskreis mit Teilnehmenden aus Verwaltung, Banken, Finanzberatungen, Organisationen und sachkundigen BürgerInnen.
Neben der Frage, ob und wie es gelingen könnte, einen eigenen „MünchenFonds“ zu organisieren, was sich als organisatorisch-rechtlich als zu schwierig erwies, gab es Diskussionen über Kriterien solcher Geldanlagen und die Ausweitung der vorhandenen Angebote.
Innerhalb dieses Bereichs gibt es inzwischen eine breite Palette an Angeboten mit unterschiedlicher Prinzipienstrenge, von Spar- und Anlagemöglichkeiten mit marktüblichen Zinsen, Aktiengewinnen und entsprechenden Risiken bis zu Anlagen, bei denen man freiwillig auf einen Zinsgewinn verzichten kann, um damit direkt Projekte zu unterstützen.
Die Möglichkeiten reichen vom Sparbuch über Direktanteilen bis zu Fonds und Aktien. Ethisch- ökologische Geldanlagen sind längst aus dem Nischen-Dasein herausgetreten. So weit wie in den USA, wo jeder zehnte Dollar in ethisch-sozialverantwortlichen Geldanlagen steckt, sind wir noch längst nicht. Aber es geht voran.
Die geben aussenstehende Kontrolleinrichtungen, sogenannte Rating-Organisationen, die die Firmenpolitik untersuchen und schauen, ob die Kriterien auch eingehalten werden. Aber wie bei Nahrungsmitteln: Nicht überall wo grün, öko, sozial verantwortlich, Zukunft etc. draufsteht, ist das auch immer „drin“. Wie überall gilt: nachfragen - denn es ist ja Ihr Geld! Heinz Schulze, Agenda Koordination Eine Welt
Aus dem Umfeld des Agenda-Arbeitskreises und in eigenen Recherchen wurden im ersten Schritt ca. 150 Banken, Fonds, Lebensversicherungen, entsprechende Betriebe angefragt. Wir werben nicht für ein bestimmtes Produkt, legen Wert auf eine „schnelle Übersicht“ und verständliche Informationen, können aber keine Haftung für die Angaben übernehmen. Es gibt inzwischen immer noch mehr ethisch- ökologische Anlagemöglichkeiten, als in dieser Broschüre vorgestellt, diese sind über die Angaben zur weiterführenden Literatur oder über Web-Adressen zu erfahren. Wir sind auch gerne bereit, neue Informationen über ethisch- ökologische Geldanlagen - wenn sie denn transparent sind - weiterzugeben, z.B. über die Internet-gruppe (existiert nicht mehr)
Ethisch-ökologische Geldanlagen arbeiten entweder mit Ausschlusskriterien (keine Rüstung, Atomenergie, Tierversuche, Gentechnik, ausbeuterische Kinderarbeit, etc. oder es werden mehr Positivkriterien angewandt: Für Ökologie, soziales Engagement, Emanzipation etc. Viele haben sowohl Ausschlusskriterien (K.O) wie Positivkriterien (O.K).
“…ist ein umfassender Kriterienkatalog mit dem Anspruch einer möglichst vollständigen Abbildung potentiell relevanter Prüf-Aspekte für ein ethisch-ökologisches Rating. Der „Wertbaum“ des FHL umfasst in seiner Endform die drei strukturierenden Hauptkriterien Natur-, Sozial- und Kulturverträglichkeit, welche durch Unterkriterien auf sechs Ebenen konkretisiert und operationalisiert werden.
Die Überschneidungen dieser Kriterien-Trias mit den drei Dimensionen der Nachhaltigen Entwicklung sind nicht zufällig; vielmehr geht der Leitfaden konzeptionell von einem erweiterten Nachhaltigkeits-Begriff aus: Hier wie dort geht es letztendlich um Vorstellungen von einem gerechten Umgang mit Schwächeren, von Verpflichtung und Schuldigkeit gegenüber der sozialen und natürlichen Mitwelt, vom sorgsamen Umgang mit Gemeinschaftsgütern und den Rechten zukünftiger Generationen.
Während das Kriterium der Kulturverträglichkeit in der Nachhaltigkeitsdiskussion bisher nicht auftaucht, wurde es in den Kriterienkatalog aufgenommen, weil die Fähigkeit einer Gesellschaft, auf soziale und ökologische Krisen angemessen zu reagieren, entscheidend von dem zur Verfügung stehenden kulturellen Ordnungswissen abhängt, also von akzeptierten Antriebsstrukturen, moralischen Grundnormen, gesellschaftlichen Leitbildern und mobilisierten Tugenden.”
Forschungsprojekt Ethisch-ökologisches Rating Prof. Hoffmann an der Kath. Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main http://www.uni-frankfurt.de/fb07/rating/projekt.html
Aufgrund der franziskanischen Ordensgrundsätze sehen es die Franziskaner in unserer Gesellschaft als prophetische Aufgabe an, mit ihrem Anlagekapital nach ethischen Kriterien, wie sie im Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden vorliegen, umzugehen.
Die meisten Kirchenbanken arbeiten „konventionell“, viele mit dem Union Investment Fonds, der sich wenig von anderen gewinnorientierten Fonds unterscheidet. Die so konventionell erzielten Gewinne fließen dann in Sozialprojekte, Missionsvorhaben etc. ein.
Angesichts einer Religion, die Zinsgewinne ablehnt, scheint es ein Paradox zu sein, von der zunehmenden Bedeutung islamischer Finanzinstitutionen zu sprechen: „Der Verkauf ist erlaubt, die Zinsen sind verboten“ (Koran, Vers 275 der 2. Sure). Bei islamischen Banken ist eher an Beteiligungen im Sinne des „Risikokapitals“ zu denken, an partnerschaftliche Finanzierungsgeschäfte mit gemeinsam zu tragenden Gewinn- und Verlustchancen.
Heute gibt es neue Formen von Finanzoperationen: Zinserträge sind unerheblicher, „Gebühren“ sind Haupteinnahmequellen der Banken. Bei vorhandenen Investmentfonds dürfen keine un-islamischen Aktien enthalten sein, also kein Glücksspiel, Alkohol oder andere verbotene Aktivitäten.
“… hat vom christlichen, jüdischen und islamischen Moralverständnis her betrachtet ein Aktienengagement sogar einen klaren ethischen Vorteil vor dem Kauf von Anleihen. Im Alten Testament findet sich an mehreren Stellen ein ausdrückliches Verbot der Zinsnahme.„
Der moralische Unterschied, dass in der Unternehmensbeteiligung neben dem Gewinn auch das Verlust-Risiko enthalten ist, während bei Spareinlagen und Darlehen die Schuld auch bei einem Verarmten stehen bleibt, ist in unserem allgemeinen westlichen Wirtschaftsdenken in „zur Sicherheit der Geldgeber“ verkehrt, im islamischen Gerechtigkeitssinn aber noch stärker als Solidaritätsgedanke erhalten.
Der auch von einigen Kirchen geforderte Schuldenerlass für die ärmsten Länder der Welt, die kaum mit den Zinszahlungen der Schulden ihrer vorigen Regierungen an uns nachkommen, geschweige denn mit Rückzahlungen, ist in der Kampagne zum “Erlassjahr 2000” http://www.erlassjahr2000.de gut dokumentiert. Siehe auch: Christen für eine gerechte Wirtschaftsordnung, in der →Literatur
Das imug - Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft (imug), ein praxisorientiertes Forschungsinstitut an der Universität Hannover, will durch seine wissenschaftlichen Arbeiten ein gesellschaftlich und ökologisch verantwortliches Handeln aller an wirtschaftlichen Entscheidungen Beteiligten fördern. http://www.imug.de und http://www.ethisches-investment.de, http://www.unternehmenstest.de,
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das imug-Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft haben von Februar 2000 bis Juni 2001 in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Wilkhahn Wilkening & Hahne GmbH, Weleda AG und Gundlach GmbH & Co. sowie mit fachlicher Unterstützung der Otto Versand AG das Projekt „Schritte zur Nachhaltigkeitsberichterstattung“ durchgeführt. Gefördert wurde das Kooperationsprojekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Die Ergebnisse sind in einem Leitfaden „Der Nachhaltigkeitsbericht“ sowie in einer Buchveröffentlichung „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ festgehalten. www.nachhaltigkeitsberichte.net <http://www.nachhaltigkeitsberichte.net>
In München beheimateter Verlag, und Oekomedia <http://www.oekomedia.org/>, ein Kommunikationsunternehmen mit Sitz in Basel, gestalten Zeitschrift und Website gemeinsam. Oekomedia betreut die Website http://www.punkt-um.net und die dazugehörigen Dienstleistungen. Die Datenbank OekoDok umfasst mehr als 60'000 Einträge seit 1987 zu Artikeln in deutschsprachigen Medien, die sich mit Umwelt befassen. http://www.oekom.de
Verein für ethisch orientierte Investoren: Der Verein Corporate Responsibility Interface Center (CRIC) ist die erste ethisch-ökologische Investorengemeinschaft auf der Basis des weltweit umfassendsten Kriterienkatalogs zur ethischen Bewertung von Unternehmen dem Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden http://www.cric-ev.de
scoris und seine Partner aus der SiRi Group erheben weltweit Unternehmensdaten zu folgenden Untersuchungsbereichen. Nachhaltigkeitskriterien auf <http://www.scoris.de/ufo2.htm> Allgemeine Unternehmensinformationen z.B. Branche, Geschäftsfelder, Umsatzstruktur, Unternehmensphilosophie, Gesellschaftliches Engagement z.B. Stiftungen, Spendenvolumen, Engagement an den Standorten, Massnahmen gegen Korruption und Bestechung, Corporate Governance z.B. Transparenz der Geschäftsführung, Kontrollmechanismen, Stimmrechtsbeschränkungen, Entlohnung des Vorstands
Kunden z.B. Qualitätsmanagement, Produktqualität, Kundenzufriedenheit, ethische Marketingpraktiken Mitarbeiter z.B. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Chancengleichheit und Frauenförderung, Mitbestimmung und Mitarbeiterbeteiligung
Umwelt z.B. Umweltpolitik und -management, Zertifizierungen, Produktökologie, Ressourceneffizienz, Umweltkennzahlen
Lieferanten z.B. Einbindung der Zulieferer in das Umwelt- und Qualitätsmanagement, Einhaltung von Mindest-Arbeitsstandards, Menschenrechte als Kriterium in der Lieferantenauswahl
Aktivitäten in kontroversen Geschäftsfeldern z.B. Alkohol, Atomenergie, Gentechnologie, Glücksspiel, Pornographie, Rüstungsgüter und Waffen, Tabakwaren, Tierversuche
Ein Internet- Informationsdienst, der auch mit mailing-Listen wöchentlich über die Entwicklung im ethisch-ökologischen Bereich informiert. Viele der hier verwendeten Informationen verdanken wir http://www.ECOreporter.de
einmal im Quartal publiziert, welche Anbieter von im weitesten Sinn ethisch-ökologischen Geldanlagen der Redaktion Informationen verweigern, die nötig wären, um die Angebote bzw. die Seriosität umfassend beurteilen zu können . http://www.oeko-invest.de http://www.oeko-invest.de/magazin/archiv/graugrueneliste/010606graugruen.shtml
Institut für Ökonomie und Ökumene: trägt Daten, Fakten und Meinungen über wirtschaftliche Gegebenheiten zusammen, um Menschen zu qualifizieren, konkret in das wirtschaftliche Geschehen einzugreifen. Schwerpunkte der Recherchen sind zu Zeit folgende Bereiche: Umwelt und Entwicklung, Frauen und Wirtschaft (z.B.Ausländische Frauen im Reinigungsgewerbe), ethische Geldanlagen, Theologie und Ökonomie, internationale Verschuldung, Erlassjahr 2000, Schuldenumwandlung für Entwicklung, Nord - Süd - Handel (z.B. mit Textilien und Altkleidern)
SÜDWIND verfasst wissenschaftliche Analysen und Studien mit der Option für die Armen und Unterdrückten im Norden und bearbeitet die theologischen und ethische Fragen, die vorherrschende Wirtschaftskonzeptionen aufwerfen in Zusammenhang mit den zentralen biblischen Aufgaben Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.
SÜDWIND versucht über Lobbyarbeit gegenüber den politisch und ökonomisch Mächtigen im Norden und im Süden gemeinsam mit den Unterdrückten auf eine Änderung der bestehenden Verhältnisse hinzuarbeiten. SÜDWIND e.V. Lindenstr. 58-60 53721 Siegburg Tel.: 02241 / 53617 o. 67801 Fax: 02241 / 51308 eMail: suedwind.institut@t-online.de
Geld und gutes Gewissen: Verantwortlich für diesen Arbeitsbereich sind Antje Schneeweiß, Philosophin mit Erfahrung im Ethischen Investment seit 1991, und Karin Astrid Siegmann, Volkswirtin.
Das Buch „Mein Geld soll Leben fördern - Hintergrund und Praxis ethischer Geldanlagen“, beleuchtet die Finanzwelt unter der Perspektive der Ethik.
Entwicklungsverträglichkeit deutscher Bankengeschäfte am Beispiel Brasiliens und Indonesiens von Karin Astrid Siegmann, SÜDWIND-texte 12
Drei Banken bieten im deutschen Raum schon bei Sparguthaben die Sicherheit, dass das Geld an geprüfte Projekte mit ethisch-ökologischem Hintergrund verliehen wird: Sie sind auch Mitglied im Sicherungsfond der Banken und Sparkassen.
Die drei folgenden Banken sind in den Angeboten sehr ähnlich, drum zum wirklich aktuellen Vergleich bitte jeweils im Internet nachschauen oder Unterlagen zusenden lassen: Zum Teil gibt es auch Online-Giroverkehr.
Anthroposophisch geprägter Kundenkreis, fördert z.B. auch vorwiegend Waldorf-Schulen und ähnliche Einrichtungen, GLS Sparkonto zur Vergabe von Krediten an Ökologieprodukte … bis 2,0% für 3 Monate, bis 2,75 ab 12 Monate: Das Grüne Konto
GLS-Ansparplan Laufzeit vier bis zehn Jahre, Verzinsung bis 3,00 % p.a.,Mindestanlage 50 DM pro Monat + laufzeitabhängiger Bonus 1,75 bis 9,00 %
GLS-Sparbrief Laufzeit zwei Jahre Verzinsung bis 3,00 % p.a. Mindestanlage 1000 DM
GLS-Auszahlplan: Laufzeit vier bis zehn Jahre, Verzinsung 3,50 bis 4,25 % p.a. Mindestanlage 30.000 DM GLS-Rücklagenkonto: Verfügbarkeit täglich fällig, Verzinsung bis 1,50 % p.a, Mindestanlage unverzinster Sockelbetrag 3000 DM / 1000 DM
bisher eigenständig, wegen problematischer Geschäftslage unter Verwaltung des Sicherungsfonds, einige Projekte wie Ökovision wurden verkauft, die Genossenschaft besteht eigenständig weiter. Vielleicht mal Neues bei http://www.oekobank.de?
Alltagsgeschäfte ähnlich der GLS- und Öko-Bank, aktuelles unter www.umweltbank.de Der Börsengang der UmweltBank im Überblick - WKN: 557 080
- Schlusskurs ex Dividende am 2. Juli 2001: 11, 89 Euro
Hier nur einige Beispiele, die uns in der Recherche untergekommen sind, das Risiko liegt in der vollen Beteiligung am Projekt oder Firmenerfolg, der bei den folgenden durch Struktur wie Mitarbeiterbeteiligung und Beiräte durchsichtig wird:
Oikocredit wurde 1975 vom Ökumenischen Rat der Kirchen gegründet und in Rotterdam als Genossenschaft mit beschränkter Haftung eingetragen. Sitz ist Amersfoort, Niederlande. Oikocredit arbeitet genossenschaftlich, das heisst jedes Mitglied hat unabhängig von seinem eingebrachten Kapital eine Stimme. Oikocredit versucht, Macht und Verantwortung zwischen Nord und Süd zu teilen.
Im Jahr 2000 sind 450 Kirchen und kirchenverbundene Organisationen aus über 70 Ländern Direktmitglieder von Oikocredit. Darunter befinden sich 24 Förderkreise mit zusammen über 20.000 Mitgliedern. Das gezeichnete Anteilskapital beträgt über 240 Mio. DM. Damit konnte Oikocredit an ca. 260 GeschäftspartnerInnen Kredite vergeben und mehr als 10.000 Arbeitsplätze schaffen bzw. erhalten.
Wer bei Oikocredit Kapital anlegt, unterstützt Menschen in ihren Bestrebungen für eine zukunftsfähige Entwicklung. Genossenschaften in armen Gebieten der Welt bauen mit den Darlehen von Oikocredit ihre Unternehmen aus, schaffen Arbeitsplätze und verbessern ihre Lebensqualität.
Armut bedeutet, dass Menschen vom Zugang zum Kapital ausgeschlossen sind. Oikocredit eröffnet ihnen den Zugang zu fairen Krediten: Krediten mit einer langen Laufzeit von 5 bis 10 Jahren und mit festen Zinssätzen, die niedriger sind, als die des lokalen Marktes. Die GeschäftspartnerInnen sind an der Ausarbeitung der Verträge beteiligt und können bei Bedarf die kostenlose Beratung der regionalen Oikocredit - Beauftragten in Anspruch nehmen.
Zugang zu Kapital ermöglicht langfristiges Planen und eigenständiges Wirtschaften. Die Förderung von wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit, von ökologischem Wirtschaften und der Selbständigkeit von Frauen sind für sie wichtige Kriterien.
Wie hoch ist das Risiko? Die PartnerInnen von Oikocredit sind mit grossen Problemen konfrontiert, wie z.B. instabilen Rohstoffpreisen, Naturkatastrophen oder Währungsschwankungen. Dennoch arbeiten 90% von Ihnen erfolgreich und zahlen ihre Kredite zurück. Durch Rücklagenbildung kann Oikocredit die Verluste auffangen.
Wer bei Oikocredit Geld anlegen will, erwirbt als Mitglied einer der regionalen Förderkreise in Deutschland Anteile zu je 200 Euro (ca. 400 DM), die der Förderkreis treuhänderisch verwaltet und auf Wunsch jederzeit wieder zurückzahlt. Sie erhalten eine jährliche Dividende von 2% auf ihre Anlage. Oikocredit Westdeutscher Förderkreis Adenauerallee 37, 53113 Bonn, http://Oikocredit.de in München:
http://www.solvis-solar.de, ein mitarbeiter- geführtes Solar-Unternehmen, erhöht das Kommanditkapital zur Finanzierung des neuen Firmengebäudes als Null-Emmissions-Fabrik. Die Gesamtinvestition beträgt 16 Mio.DM. Bis 2005 sind 50 neue Arbeitsplätze geplant und ein Umsatzwachstum von 20 % pro Jahr. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2001 betrug 14,7 Mio.DM
Der Venceremos Finanzierungsfonds wurde gegründet, um für die Umwelt-Papierfabrik günstigere Kredite als bei der Bank zu bekommen. Darlehensgeber werden zu Beteiligten “Treugebenden”, die Zinsen werden als Beteiligungsgewinn ausgezahlt. Für 2001 sind es 6,5% für 2002 werden es weniger: nach heutigem Erkenntnisstand höchstens 5,75%.
Einlagen bis 15.000 können mit einer Frist von 8-14 Tagen gekündigt werden, in der Regel mit einer Frist von 30 Tagen. Mindestanlage 5.000, Mindestanlagezeit 3 Monate. Venceremos Finanz Fonds Hauptstr. 44, 48739 Legden http://www.werbemittelauspapier.de
Was auf vielen Internet-Seiten zu ökologischem Investment sofort auffällt, sind die reichhaltigen Angebote für Wind- und Solar-Anlagen. Dafür sind wir uns nicht kundig genug und empfehlen Beratung bei den zahlreichen Fachverbänden.
http://www.windkraft.de, www.erneuerbareenergien.de <http://www.erneuerbareenergien.de/>
Hermerlin Geschäftsfelder:ethisch ökologische Kapitalanlage, Unternehmensberatung, Emissionsbegleitung, Weiterbildung von Aufsichtsräten und Vorständen, Unternehmensdarstellungen, Finanz- & Wertpapierhandelsinstitut
Anlagefelder: Umweltschutz, natürliche Ernährung, Gesundheits- und Psychatriekonzepte, erneuerbare Energien, natürliche Bau-, Dämm- & Textilstoffe Vorstand: Jürgen K. Herrmannsdörfer, Aufsichtsrat: Klaus Krüger, Vorsitz Rüdiger Reuß, Dipl. Betriebswirt Dr. med. Sylvia Wichtel Sitz: 91799 Langenaltheim Untere Hauptstrasse 44, Tel.: 09145/496 Fax: 09145/497 HRB: 2560 Amtsgericht Ansbach Wertpapierkennnummer WKN: 604 260, Grundkapital: 2,7 Mio. EURO (2,97), Aktien: 2,7 Mio. nennbetragslose Inhaber-Stückaktien (2,97), Buchwert incl. stiller Reserven: rd. 7,7 Mio. EURO, Wandelanleihe: rd. 1,5 Mio. EURO zu 6 % Laufzeit 31.12.2003 http://www.hermerlin.de
GreenEffects basiert auf dem Natur-Aktien-Index (NAI) und investiert ausschließlich in die Werte des Natur-Aktien-Index. Der seit 1.4.1997 bestehende NAI setzt sich aus 20 Titeln zusammen, die nach Ländern und Branchen gestreut sind und als langfristig ertragreich eingeschätzt werden.
Mindestens 75 % der Unternehmen erwirtschaften jeweils mehr als 100 Millionen US-Dollar Jahresumsatz. Bis zu 25 % der NAI-Titel sind kleinere und mittlere Unternehmen mit hoher Innovationskraft, die die Entwicklung ökologisch innovativer Produkte vorantreiben.
Die Entscheidung, welche Unternehmen im NAI vertreten sind, trifft der unabhängige Ausschuss des NAI auf der Grundlage der verbindlichen Kriterien. Mitglieder des Ausschusses sind Experten in Sachen Ökologie, Menschenrechte, Verbraucherschutz, nachhaltiges Wirtschaften und ethisches Investment.
WKN 580265: Fondsgesellschaft: GreenEffects Investment plc., IFSC House,International Financial Services Centre, Dublin 1, Irland. Fondsmanager: Dolmen Securities Limited, 3 College Green, Dublin 2, Irland. Währung: Euro Erstemission: Der Fonds wurde offiziell im November 2000 in Irland aufgelegt, der Vertrieb in Deutschland startete am 10.5. 2001. Typ: Thesaurierend Ausgabeaufschlag: 4 % Verwaltungsgebühr: 0,975 % (einschließlich Depotgebühren) Mindestanlagesumme: 5.000 Euro, spätere Zuzahlung jeweils 2000 Euro http://www.greeneffects.de
Zur Zeit sind folgende Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Branchen im NAI vertreten: Unternehmen / Land / Branche Astropower / USA / Solarzellenhersteller Bank Ochrony Srodowiska / Polen / Umweltbank Body Shop / Grossbritannien / Kosmetik Boiron / Frankreich / Homöopathie Gaiam / USA / Ökoprodukte Grontmij / Niederlande / Consulting Herman Miller / USA / Möbel Horizon Organic Holding / USA / Lebensmittel Jenbacher / Österreich / Kraft-Wärme-Kopplung Kunert / Deutschland / Bekleidung Mayr-Melnhof Karton / Österreich / Verpackung NEG Micon / Dänemark / Windturbinen Severn Trent / Grossbritannien / Wasserversorgung Shimano / Japan / Fahrräder Timberland / USA / Schuhe/Kleidung Tomra Systems / Norwegen / Pfandflaschengeräte Transmeta / USA / Mikroprozessoren Triodos Groenfonds / Niederlande / Umweltfinanzierung Wedeco / Deutschland / Wasseraufbereitung Whole Foods Market / USA / Naturkost
Für die Aufnahme in den Index müssen mindestens zwei der folgenden vier Kriterien erfüllt sein:
Ausgeschlossen sind Unternehmen, die eines oder mehrere der folgenden Negativ-Kriterien erfüllen, indem sie
Ebenfalls nicht aufgenommen werden dürfen Werte von Unternehmen, die an den vorgenannten Unternehmen eine Kapitalbeteiligung besitzen, oder auf deren Geschäftsführung vorgenannte Unternehmen strukturell einen massgeblichen Einfluss ausüben (z.B. durch Kapitalbeteiligungen, Kapitalmehrheiten, Sperrminoritäten, Vorstandsbeteiligungen oder Aufsichtsratsmehrheiten). Dies gilt insbesondere bei Mutterunternehmen, die im Kerngeschäft Rüstungsgüter herstellen. http://www.ecoreporter.de (gekürzt)
drei Nachhaltigkeits-Dimensionen Ökonomie, Ökologie, Soziales
Umweltbewertung: Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen dass erfolgreiche Investitionen von heute die Knappheiten von morgen berücksichtigen müssen …
Sozialanalyse: Pflege der Beziehungen zu Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, die wesentlich kostengünstiger ist als der Wieder- und Neu-aufbau von Beziehungen.
Bereiche wie Rüstung, Kernenergieproduktion, Automobilindustrie, Chlor-und Agrochemie sind ausgeschlossen, Kinderarbeit, Eotikgeschäft und Tabakkonsum werden thematisiert.
Portrait: OekoSar Portfolio (WKN 973502) Stand: Okt. 2000 Fondsgesellschaft: Sarasin Sustainable Investment, SICAV, Luxemburg, Fondsmanager: Andreas Knörzer/Catrina Vaterlaus, WKN/Valorennummer: 973502 / 174 851, Währung: Euro, Erstemission: 16.12.1994 Typ: Ausschüttend, Ausgabeaufschlag: max. 5%, Verwaltungsgebühr: 1.75% p.a., Mindestanlagesumme: 5.000 Euro, Sparplan (Mindestsumme): monatlich 100 Euro, Art des Fonds: Gemischter Fonds (Aktien, Renten, Geldmarkt), Fondsvolumen am 31.12.1998: 73.72 Mio. Euro
Der Fonds investiert in die jeweiligen Branchenführer,welche umweltgerechtes Management als strategische Chance nutzen und dabei auch wirtschaftlich nachhaltigen Erfolg haben.
Umwelttechnologiewerte können berücksichtigt werden,sofern sie die strengen «sustainable development»-Kriterien erfüllen. Positionen (in Prozent) (Stand 29.9.2000): Solarworld (D) 3,44 Vestas Wind Systems (DK) 2,64 Synthes Stratec (CH) 2,61 Johnson & Johnson (USA) 2,55 Novo Nordisk (DK) 2,43 SEB Invest GmbH Die Fonds sind einem anspruchsvollen ethischen Massstab verpflichtet, dem Frankfurt Hohenheimer Leitfaden.
Das Anlagekonzept kombiniert weltweit den Erfolg von Grossunternehmen, die sich nach dem Corporate Responsibility Rating innerhalb ihrer Branche als „Nachhaltigkeits-Leader“ in Sachen Umwelt- und Sozialverträglichkeit auszeichnen, mit dem Wachstumspotenzial sog. „Nachhaltigkeits-Innovatoren“. Dabei handelt es sich um meist kleinere bis mittelgrosse Unternehmen aus Bereichen Umwelttechnologie, alternative Energien oder Recycling. Sie bieten Verfahren, die einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Dieser international anlegende Rentenfonds investiert in Anleihen von Unternehmen, die sich nach dem Corporate-Responsibility-Rating innerhalb ihrer Branche als „Nachhaltigkeits-Leader“ in Sachen Umwelt- Sozial- und Kulturverträglichkeit auszeichnen. Ein grosser Teil der Anleihen im SEB Invest ÖkoRent wurde von Unternehmen aus den Bereichen Wasserversorgung, Telekommunikation sowie Spezialkreditinstituten, wie der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank oder der deutschen Ausgleichsbank emittiert. SEB Invest Responsibility Bonds Der Fonds investiert in auf Euro lautende Rentenpapiere internationaler Emittenten. Die Emittenten sind Unternehmen, die sich nach dem Corporate-Responsibility-Rating innerhalb ihrer Branche als „Nachhaltigkeits-Leader“ in Sachen Umwelt- und Sozialverträglichkeit auszeichnen. Daneben wird in Anleihen von Unternehmen, die im Bereich des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen tätig sind, und in Anleihen von Spezialkreditinstituten (z.B. Deutsche Ausgleichsbank) und supranationalen Institutionen (z.B. Europarat) investiert. Fondsbeschreibungen
Fondsart: international anlegender Aktienfonds, bei dem ethische und ökologische Anlagegrundsätze berücksichtigt werden. Fondswährung: Euro, Vermögensaufbau: ab 50 Euro monatlich, Verfügbarkeit: Sie können börsentäglich über Ihre Anteile am SEB Invest ÖkoLux verfügen. Erträge: werden wieder angelegt. (Thesaurierung) Auflegung: 19. Februar 1992, Ausgabeaufschlag: 4,5 % , Verwaltungskosten: 1,5 % p.a., Depotgebühren im Anlagekonto: 12 Euro p.a. SEB Invest ÖkoRent wie vorheriger, ausser: Erträge: werden ausgeschüttet, Auflegung: 05. Dez. 1989 Ausgabeaufschlag: 3,0 %, Verwaltungskosten: 0,7 % p.a. SEB Invest Responsibility Equities Fondsart: international anlegender Aktienfonds, bei dem ethische und ökologische Anlagegrundsätze berücksichtigt werden. Fondswährung: Euro, Mindestanlagesumme: 100.000 Euro, Verfügbarkeit: börsentäglich, Erträge: werden ausgeschüttet, Auflegung: 15. Dezember 2000, Ausgabeaufschlag: 1,0 %, Verwaltungskosten: 1,0% p.a.
Fondsart: Ein in Euro-Anleihen internationaler Emittenten investierender Rentenfonds. Erzielung einer angemessenen Rendite durch Nutzung der Kurschancen am Euroland-Rentenmarkt bei gleichzeitiger Betrachtung ethisch-ökologischer Kriterien stehen hier im Vordergrund. Fondswährung: Euro, Mindestanlagesumme: 100.000 Euro, Verfügbarkeit: börsentäglich, Erträge: werden ausgeschüttet, Auflegung: 15. Dez. 2000, Ausgabeaufschlag: 0,5 %, Verwaltungskosten: 0,5 % p.a.
Anlagegrundsätze Die SEB Invest hat sich bewusst dafür entschlossen, mit ihren ethisch-ökologischen Investments für möglichst viele Unternehmen wirkungsvolle Signale zu setzen. Daher wird eine differenzierte Strategie verfolgt und sowohl in Nachhaltigkeits-Leader als auch in Nachhaltigkeits-Innovatoren investiert. Nachhaltigkeits-Leader sind Grossunternehmen, die in ihrer Branche die beste Umwelt- und Sozialperformance unter Beweis gestellt haben. Sie sind gegenüber anderen Unternehmen ihrer Branche wettbewerbsfähiger und lassen auch zukünftig ein höheres Kurspotenzial erwarten. Bei den Nachhaltigkeits-Innovatoren handelt es sich um kleinere bis mittelgrosse Unternehmen aus Bereichen Umwelttechnologie, alternative Energien oder Recycling.
Sie bieten Verfahren, die einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Diese Nachhaltigkeits-Innovatoren zeichnen sich durch grosse Innovationskraft und hohes Wachstumspotenzial aus. Mit Hilfe von Umweltanalysen, die die internationale und unabhängige Rating Agentur oekom research AG im Rahmen des Corporate Responsibility Ratings erstellt, werden ökologische Stärken interessanter Unternehmen aufgedeckt und können so deren Umweltperformance beurteilen.
Die Basis dafür bilden detaillierte Befragungen, eine ökologische Bilanzanalyse, Recherchen bei Fachstellen und Spezialisten sowie zahlreiche weitere Massnahmen. Durch die Erhebung von rund 100 Einzelkriterien innerhalb der ökologischen Unternehmensanalyse des Corporate Responsibility Ratings wird sichergestellt, dass nur in ökologisch vorbildliche Unternehmen investiert wird. Diese Rating-Ergebnisse bilden für die SEB Invest die Basis für Entscheidungen, inwieweit Unternehmen, hinsichtlich der ethisch-ökologischen Kriterien, in das Portfolio des einzelnen Fonds mit aufgenommen wird.
Worauf es uns ankommt, ist die zuverlässige ethisch-ökologische Platzierung des Kapitals. Um dies zu gewährleisten, gibt es besondere Ausschlusskriterien:
Unternehmen die sich in diesen Bereichen engagieren werden nicht berücksichtigt und von vornherein von einem Investment ausgeschlossen. Besondere Erfolgsauszeichnung Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den SEB Invest ÖkoRent, aufgrund seiner herausragenden Produkt- und Managementqualität, im Mai 2001 mit einem A Rating ausgezeichnet. Die von „AAA“ bis „A“ laufende Bewertungsskala kennzeichnet solche Fonds, die zu den besten 20 Prozent aller in Europa domizilierten Investmentfonds der jeweiligen Anlagekategorie zählen. 3.4 Aktien, an der Börse oder in ihrem Hintergrund Siehe Versiko und andere Fonds unter Renten 3.5.2001:
Verkauft hat die Ökobank ihren 51-Prozent-Anteil an der Verwaltungsgesellschaft Ökovision Lux S.A. Der ÖkoVision gilt als strengster ethisch-ökologischer Aktienfonds. Käuferin ist die Versiko AG. Versiko ist Mitinitiatorin des am 2. Mai 1996 aufgelegten ÖkoVision und hält mit ihrer Firmengruppe bereits einen Anteil von 49 % an der ÖKoVision Lux S.A. aus: www.ecoreporter.de <http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/banken/010503oekovision.shtml>
Die Vermögensbildung breiter Bevölkerungsschichten ist das Ziel staatlicher Sparförderung. Ein wichtiges Instrument dafür ist das 5. Vermögensbildungsgesetz. In diesem Gesetz wurden zum 1.1.99 die staatliche Sparförderung neu geregelt.
Die meisten Arbeitnehmer erhalten vermögenswirksame Leistungen bis zu 78,- DM pro Monat ( 936,- DM pro Jahr) zusätzlich zum normalen Arbeitslohn. Das ist in vielen Tarifverträgen, aber auch in Betriebsvereinbarungen oder Einzelverträgen so ausgehandelt.
Aber auch Arbeitnehmer, die nur geringe oder keine vermögenswirksamen Leistungen von ihrem Arbeitgeber erhalten, können an der staatlichen Sparförderung partizipieren. Sie vereinbaren mit dem Arbeitgeber, Teile des Arbeitslohnes in geförderte Anlageformen einzuzahlen. Auch solche Sparbeträge gelten als vermögenswirksame Leistungen.
Seit dem 01.01.1999 gelten folgende Förderungssätze für VL-Sparen in Aktienfonds: Maximale Fördersumme DM 800,- im Jahr (DM 67,-/monatliche Sparleistung) Hauptwohnsitz in den alten Bundesländern (20% = DM 160,-/jährlich) Hauptwohnsitz in den neuen Bundesländern (25% = DM 200,-/jährlich) (Die höhere Förderung in den neuen Bundesländern ist bis auf das Jahr 2004 begrenzt.)
Die Grenzen des zu versteuernden Einkommens für den Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage betragen DM 35.000,- für Alleinstehende, DM 70.000,- für Verheiratete, die Bruttoeinkünfte können deutlich darüber liegen. Gesetzliche Sperrfristen des VL-Vertrages: 6 Jahre Einzahlungsdauer, danach Wartezeit bis zum Ende des Kalenderjahres
Zulagen-Festsetzung: Die Zulagen werden jährlich vom zuständigen Wohnsitzfinanzamt festgesetzt und am Ende der Sperrfrist mit dem Guthaben ausbezahlt. Bedingung für die Festsetzung: Der Zulagenberechtigte muß das entsprechende Antragformular bei der Einkommenssteuererklärung ausfüllen. Außerdem erhält der Sparer jedes Jahr eine entsprechende Bescheinigung über die gezahlten vermögenswirksamen Leistungen des Vorjahres.
Unter den rund 40 Aktienfonds in Deutschland, die die erforderlichen Voraussetzungen für die Anlage vermögenswirksamer Leistungen erfüllen, sind 3 Umweltaktienfonds: Luxinvest ÖkoLux, Activest Lux Eco Tech, Sun Life GP Ecologicial
Mit der vom Staat geförderten „Riester Rente“ soll ein Teil der Versorgungslücke durch einen ergänzenden Förderbetrag geschlossen werden. Jeder, der Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlt, kann diese Förderung erhalten. Dazu gehören auch Wehr- oder Zivildienstleistende, versicherungspflichtige Selbstständige oder versicherte Eltern während einer anzurechnenden Kindererziehungszeit.
Bei Ehepaaren reicht es aus, wenn ein Partner versicherungspflichtig ist und mit bestimmten Mindestbeträgen fürs Alter vorsorgt. Dann erhält auch der andere (nicht versicherte Ehepartner) die maximale Zulage. Einzige Bedingung: Beide müssen einen eigenen Vertrag zur Altersvorsorge abschließen. Voraussetzung ist, dass die Anlage bis zum 60. Lebensjahr bzw. bis zum Beginn der Altersrente gebunden bleibt, eine lebenslange Leistung garantiert und den Verbraucherschutz durch bestimmte Informationspflichten gewährleistet.
In der betrieblichen Altersversorgung sind dies Direktversicherungen, Pensionsfonds und Pensionskassen. Bei privater kapitalgedeckter Altersvorsorge werden gefördert: Rentenversicherungen, Fondssparpläne, Banksparpläne und Wohneigentum im Rahmen eines zinslosen Darlehens. Um die volle Zulagenförderung zu erhalten, müssen bestimmte Mindestbeträge investiert werden, die sich je nach sozialversicherungspflichtigem Vorjahreseinkommen wie folgt staffeln:
Die Grundzulage staffelt sich nach Veranlagungszeiträumen: 2002 und 2003 ca. DM 75,- (EUR38,-)
Familien können sich über eine zusätzliche Kinderzulage freuen, die ebenfalls nach Veranlagungszeiträumen gestaffelt ist und pro Kind
Angaben nach http://www.seb.de
Das erste Öko-Angebot auf dem Markt der Altersvorsorge war die „VersiRente“ der Düsseldorfer versiko AG. Die private Rentenversicherung, die keinen Todesfallschutz beinhaltet, hat eine garantierte Mindestverzinsung von 3,25 Prozent. Dank der Überschüsse soll die Verzinsung real jedoch bei sieben bis acht Prozent liegen. Nur 22 Prozent der Beiträge zur VersiRente fliessen in den Umweltfonds ÖkoVision, ein Gemeinschaftsprojekt von versiko und der Frankfurter Ökobank. Der Rest landet in konventionellen Anlagen. Als Partner für die VersiRente hat der Versicherungsmakler versiko die Continentale Versicherung AG gewonnen, die über die konventionellen 78 Prozent des angelegten Geldes verfügt.
Ökologischer als die „VersiRente“ erscheint die neuere „VersiLife“. Das Kapital dieser fondsgebundenen Lebensversicherung, die mindestens über einen Zeitraum von 12 Jahren läuft, fließt in die Aktienfonds ÖkoVision, OekoSar und Activest Eco Tech. Der Kunde kann die Anteilsverteilung auf die drei Fonds selber bestimmen.
Bei fondsgebundenen Versicherungen gibt es allerdings keine Mindestverzinsung. Der Anleger trage das volle Anlagerisiko, so das Bundesumweltministerium. Die VersiLife ist in Form eines Sparplans abzuschliessen. Dabei werden entweder monatlich festgesetzte Beträge (mindestens 50 DM) investiert oder eine Einmalanlage (mindestens 20.000 DM).
(deutscher Hauptsitz: Berlin) hat fondsgebundene Altersvorsorgeprodukte aufgelegt. Für den ökologisch orientierten Sparer sind dabei vor allem drei Skandia-Produkte interessant: die Skandia T.I.P., eine Lebensversicherung, dieSkandia T.I.R., eine Rentenversicherung und die Skandia T.I.R. plus, ein Mixprodukt aus beiden. „Sozusagen eine Rentenversicherung mit Todesfallschutz“, erklärt Skandia-Sprecher Uwe Romanski. Bei den Skandia-Produkten fließt das Geld der Kunden nicht in einen eigenen Topf. Es wird stattdessen in fremden Fonds untergebracht.
Zur Wahl stehen auch drei ökologisch orientierte Fonds: Der Luxinvest ÖkoLux, der Sarasin ÖkoSar und der UBS (Lux)Equity Fund Eco Performance. Die Versicherten können kostenlos und beliebig oft zwischen den verschiedenen Fonds wechseln.
Das einzige deutsche Versicherungsunternehmen, das ausschließlich mit ökologisch orientierten Kapitalanlagen arbeitet, ist die Hannoveraner oeco capital, eine hundertprotzentige Tochter der ebenfalls hannoverschen Concordia Versicherungsgruppe.
„Das Geld haben wir nicht in Öko-Aktienfonds investiert, weil unsere hauseigenen Experten die Aktien, die für uns in Frage kommen, genausogut selbst aussuchen können“, erklärt Andreas Grohmann. Der oeco capital-Pressesprecher verweist stolz auf die Prüfungen, die jeder Kapitalanlage vorausgeht: „In der Finanzanalyse werden die möglichen Kapitalanlagen von eigenen Spezialisten und von den Experten der Hausbank auf ihre Rentabilität hin geprüft und ausgewählt. Im Öko-Rating erfolgt eine Prüfung der ökologischen Ausrichtung durch externe Öko-Ratings und Marktstudien. Eine zusammenfassende Beurteilung aller Kapitalanlagen wird durch den Ökologischen Beirat vorgenommen, der mit Experten aus dem Umweltbereich besetzt ist.“
Vermarktung ausschließlich verantwortungsbewusster und ökologisch sinnvoller Kapitalanlageprodukte. Ökologische Investment Police Ö.I.P., erste zu 100% in Umweltfonds investierende Fondsgebundene Lebensversicherung in Deutschland. Exclusive Vermarktung des einzigen Umweltfonds in Deutschland, der nach dem 936.-DM Gesetz bespart werden kann. Ökologische Investment Rente Ö.I.R., erste zu 100% in Umweltfonds investierende Fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland.
Projektentwicklung der Umweltschutzprämie und Eingabe des Konzeptes in den Finanzausschuss in Bonn. Ökologische Fondsportfolioverwaltung anwählbar bei der Ö.I.P. und der Ö.I.R., Aktivitäten mit über 300 ProVita Partnergesellschaften und Geschäftspartnern in Deutschland.
Gründungsmitglied der Verbände CRIC e.v. + Forum nachhaltige Geldanlagen GmbH Provita Investment Police / Rente / Management Scandia Lebensversicherung Stuttgarter Strasse 100, 70469 Stuttgart http://www.provita-gmbh.com
Bisher sind die Informations-Angebote zu ethisch-ökologischen Fonds mager und die Problematiken grosser “attraktiver” Renditen lieber verschwiegen. Ihnen als KundIn wird man von attraktiv erzählen wollen, und dass Sie mit dem Ertrag dann ja Gutes tun können.
Alle Banken können aber ethisch-ökologische Fonds vermitteln, den folgenden führt sogar ihre Sparkasse:
Aktuelle Fondsdaten 11.10.2001 Ausgabepreis 105.77…Rücknahmepreis 101.95…Rücknahmepreis Vortag 99.35….Veränderung in % (zum Vortag) 2.62…52-Wochen Hoch 156.15…52-Wochen Tief 87.05 Konditionen Ausgabeaufschlag (in %) 3.75 Verwaltungsvergütung (in % p.a.) 1.75 davon Verwaltungsgebühr 1.75 Vertriebsprovision 0.00 Depotbankgebühr (in % p.a.) 0.20 Verwahrmöglichkeiten -DekaBank Depot -SLuxDepot -DekaSwiss Depot -Depot bei der Sparkasse / Landesbank Quelle: http://www.deka.de/de
Wir wollen niemand mit dieser Publikation anregen, sein Geld in den den großen Geldmarkt zu werfen, die / der nicht schon in Anlage-Formen Bescheid weiß, drum nur ganz knapp:
Aktien sind Anteilspapiere an einer Aktiengesellschaft, die ein Mitgliedschaftsrecht und einen Anspruch auf einen Teil des Ertrages rechtlich garantieren. Die meisten Aktien werden an einer Börse gehandelt.
sind Investmentfonds, die wiederum in verschiedene Aktien investieren.
ist eine Kennziffer, die Veränderungen bestimmter Grössen zum Ausdruck bringt und Vergleiche zu Wert - oder Preisveränderungen ermöglicht. (z.b. der DAX, oder auch der NAX (Natur-Aktien-Index, im April 1997 gestartet), der 20 international gestreute grüne Unternehmen enthält.
Seifenblasenökonomie, die eine Wirtschaft mit übermässig steigenden Güter- und Vermögenspreisen beschreibt.
Herausgeber von Wertpapieren
Die Gelder vieler (privater) Anleger werden von Kapitalanlagegesellschaften gebündelt, um sie im Sinne einer Risikomischung in verschiedenen Vermögenswerten anzulegen. WertepapierKennNummer, WKN Identifikationsnummer, die den Handel mit Wertpapieren erleichtert. Rating Einschätzung eines Unternehmens oder einer Aktie nach (z.B.) ökologischen und / oder ethischen Kriterien
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Umwelt Bundesamt: Mehr Wert - Ökologische Geldanlagen. September 200, Berlin. BMU Referat Z-II 4, 11055 Berlin: http://www.bmu.de
Ökologische Geldanlagen und Rentabilität - ein Widerspruch? Grünes Geld - Mehr Wert; der Weg zur ökologischen Geldanlage; Grüne Aktien, Investmentsfonds, - ausführliche Aufstellung - Beispiele für grüne Rentenpapiere und Lebensversicherungen, Direktbeteiligungen sozial-ökologische Banken, etc.
Antje Schneeweiss, Mein Geld soll Leben fördern. Hintergrund und Praxis ethischer Geldanlagen. 1998, Mathias-Grünewald-Verlag, Mainz (siehe auch: Südwind)
Max Deml, Jörg Weber: Grünes Geld 2000-2001. Natura-Verlag, Waldthausen. Jahrbuch über das aktuelle Geschehen, Angebote und Tendenzen auf dem Markt der ökologisch orientierten Geldanlagen. Ökologische Verbraucher-Beratung e.V.: Ökologische Geldanlagen - Eine Broschüre zu Alternativen im Umgang mit Geld. Humboldtstr. 81, 90459 Nürnberg.
Robert Haßler und Max Deml (Hrsg.): Öko-Rating - Unternehmen im Umwelt-Check: Ergebnisse, Erfahrungen, Perspektiven. 1998, Ökom-Verlag München.
Politische Ökologie Nr. 67-68: Aktie Grün - Investition in die Zukunft. Dezember 2000, ökom. Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH. Leserservice: c/o pan adress, Semmelweisstr. 8, 82152 Planegg Trends im ethisch-ökologischen Investment ; was ist eine ethische Geldanlage? Auswahlkriterien; Rentenmarkt; Rendite…
Max Deml, Jutta Gelbrich, Kristen Prinz, Jörg Weber: Rendite ohne Reue. Handbuch für die ethisch-ökologische Geldanlage, 1996, Eichborn-Verlag, Frankfurt/M. Ein Handbuch für den Durchblick auf dem alternativen Geldmarkt. Tipps und Informationen über alternative Banken, Aktien-und Anleihendepots, Möglichkeiten für ethisches Direktinvest (Wind, Sonne etc.) und Adressen von Anbietern
Wolfgang Kessler (Hrsg.), Geld und Gewissen, Kompass für ethisch motivierte Sparer, Dez 2000, Publik-Forum Verlagsgesellschaft mbH, Oberursel
Christen für eine gerechte Wirtschaftsordnung (Hrsg.): Damit Geld dient und nicht regiert. Eine Einführung.1998, Berlin: CGW, Rudeloffweg 12, 14195 Berlin.
Erklärung von Bern: Ethisch-ökologische Geldanlagen in der Schweiz. Einführung, Handlungsvorschläge und Marktübersicht. 6/2000. Erklärung von Bern, Postfach 1327, CH 8031 Zürich, http://evb.ch Jeden Tag Abstimmung: Mehr als 5 Milliarden Franken werden in der Schweiz nach ökologischen Kriterien angelegt; mit Ethik an die Börse? Die neun Schritte zur Anlage
Hoffmann, Johannes: Die Gebrauchsanweisung für verantwortliches Investieren in:Politische Ökologie 67/68/00, S. 51-52: In mehrjähriger Arbeit hat die Projektgruppe Ethisch-ökologisches Rating Kriterien für die ethische Bewertung von Unternehmen entwickelt: den Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden. Er gilt als die weltweit umfassendste Kriteriensammlung zur ethischen Unternehmens-Analyse, der in zusammenarbeit mit der Ratingagentur oekom research AG in einer Pilotstudie getestet wurde. 13 Ordensgemeinschaften stellten ihre Anlageportfolios zur Verfügung.
Für ihre vorbildliche Förderung des bürgerschaftlichen Engagements wurde die Landeshauptstadt München zusammen mit dem Forum “Bürgerschaftliches Engagement” am 3. Oktober in Mainz mit dem Bundespreis für Großstädte ausgezeichnet. […] Das Referat für Gesundheit und Umwelt gratuliert allen ehrenamtlich Engagierten und denjenigen, die dieses Engagement mit der notwendigen Infrastruktur unterstützen! Agenda 21-Büro Koordinierung Referat für Gesundheit und Umwelt Ansprechpartnerin: Anja Zimmermann Tel. 233-2 46 07 an.zimmermann@muenchen.de
ein Kooperationsprojekt von Münchner Volkshochschule und Münchner Umwelt-Zentrum e.V., einem Zusammenschluss von Umweltverbänden, Umweltbildungsinitiativen und anderen freien Trägern der Umweltbildung in München (u.a. Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz, Green City e.V., ADFC, Umweltnetz München-Ost, Greenpeace, MobilSpiel e.V., Kultur & Spielraum e.V., Urbanes Wohnen e.V. u.v.a.).
Anstöße für eine zukunftsfähige Entwicklung der Großstadt von globalen Herausforderungen (z.B. Energieversorgung der Zukunft) über Ansätze für eine vorsorgende Stadtentwicklung und nachhaltiges Wirtschaften bis zum Naturerleben in der Großstadt und bis zu praktischen Tipps für den Alltag. www.oebz.de Memeler Straße 40, D-81927 München Tel 93 94 89-60, fax 93 94 89-81 http://www.oebz.de
MünchenerInnen aller Kulturen schaffen einen gemeinsamen Raum für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft, ein Begegnungszentrum im Herzen Münchens, in der Schwanthalerstraße 80. Das Haus - ein Projekt der lokalen Agenda 21 - ist täglich geöffnet und lädt alle zum Mitmachen und zum Besuch ein. Es bietet Raum für Aktion und Kommunikation, Bildung und Information, Kultur und Begegnung. http://www.einewelthaus.de
Das Nord Süd Forum München e.V. ist ein Zusammenschluss von rund 50 Gruppen und Organisationen, die sich im Bereich Eine-Welt / Nord-Süd engagieren, das Bewusstsein für Fragen der Einen Welt, in der wir leben, zu schärfen: „Global denken - lokal handeln“ ist das Motto. Schwanthalerstr. 80 RG. 80336 München Tel. (0)89-856375-23 (0)89-856375-25 http://www.nordsuedforum.de
Der Gesundheitsladen München e.V. ist ein gemeinnütziges Informations- und Kommunikationszentrum. Er bietet seit 1980 eine Anlaufstelle für Ratsuchende und ein Forum für alle, die im Gesundheitswesen aktiv werden wollen. Auenstr.31 80469 München, Tel 77 25 65 fax 725 04 74 http://www.gesundheitsladen-muenchen.de
gegründet in der mitte der achziger jahre, um in bayern die möglichkeiten politischer bildung zu verbessern, kollegialer austausch und fortbildung, schulungen in projektarbeit und partizipativer pädagogik, erster anlauf zu staatlichen mitteln an der bayrischen erwachsenenbildungsmafia gescheitert, mitbegründer der grün-nahen stiftung regenbogen eV, die dann von der partei kassiert wurde, seitdem grundlagen- und hintergrund-arbeit für sozialpolitische, ökologische und interkulturelle projekte, vor allem Agenda 21 und Eine Welt Bereich, http://www.joker-netz.de/
“… durchgesetzt, dass fair gehandelter Kaffee auch bereits in diversen städtischen Einrichtungen und Kantinen angeboten wird.
Hep Monatzeder: „Mit München Cafe erhalten die Kaffeebauern einen fairen Preis, die Umwelt und das Klima werden geschützt, der ökologische Anbau garantiert einen gesünderen Genuss. Aber vor allem: München Cafe schmeckt ausgezeichnet.“ Nähere Informationen und Vertrieb: FAIRKAUF Handelskontor München Tel. 089-656984 http://fairkauf-handelskontor.de http://www.muenchen-cafe.de
bestellen beim Umweltinstitut Schwere Reiter Str. 35/1b, 80797 München www.Umweltinstitut.de http://www.umweltinstitut.de
http://www.mobilspiel.de und dann kommt http://www.greencity.de
http://www.gcn.de hat eine Seite <http://www.gcn.de/a21.html> zur AGENDA21 - KAMPAGNE 2000 Alltag mit Zukunft - Mensch München
ÖKOlogisches PROjektFür Integrierte UmweltTechnik www.oekoprofit-muenchen.de (demnächst)
Die existiert bis heute: https://buergerstiftung-muenchen.de
wie so manche Projekte in Genossenschaften und Vereinen ….