Was brauchen wir an Zusammenarbeit und Fähigkeiten für den Dialog, gegen die Spaltungen der Populisten, die sicher in den nächsten Monaten und Jahren nicht weniger werden, die guten Projekte und Veränderungen vorzustellen? Neue Medien-Verbünde der freien Medien und Software gegen die kaufbaren Konzerne:
Alle, die sich mit diversen Medien eingelassen haben, bemerken die Grenzen der Blasen, wie wenn ich nur eine Zeitung abonniert hatte und deren Meinungsbild immer enger wurde: Neue Plattformen bieten sich an und Freunde laden mich ein, geben ihr Adressbuch einem Konzern, der es gerne auswertet …
In der Flut der Möglichkeiten sind die meisten von uns überfordert, und bei der Installation einer neuen App die kleingedruckten Einverständniserklärungen zu lesen: Müsste man IT-Juristin sein …
So reden wir alle aneinander vorbei und finden mit Neuen (Medien und Menschen) in anderen Landesteilen zusammen, was zwar fachlich interessant, aber örtlich nicht so wirkungsvoll ist: Mit wem arbeiten wir an unserer Zukunft, an unserem Alter?
Es braucht ein klareres Bewusstsein für das Feld der Medien, um unsere Kommunikation neu zu organisieren, die persönliche wie die politische, die berufliche, die geschäftliche wie die wirtschaftliche in der Abhängigkeit von Konzernen, die und beherrschen wollen.
Das Sprechen vom Pluriversum, von den vielfältigen Universen oder Weltbildern, als Grundlage der Demokratie lernen und üben, kann auch die Theaterpädagogik auf eine neue Ebene bringen:
Forumtheater ist die zentrale Methode im Theater der Unterdrückten von Augusto Boal auf Grundlage der Bewusstseinsbildung und der Befreienden Pädagogik von Paulo Freire als Kritische Praxis zur kritischen Theorie.
Die Ökopädagogik- Bewegung ist ein Ergebnis der Theorie und Praxis der Kritischen Pädagogik, einer vom Philosophen und Pädagogen Paulo Freire beeinflussten pädagogischen Praxis.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern. Sie tut dies als Teil einer zukunftsorientierten, ökologischen und politischen Vision, die sich radikal der Globalisierung von Ideologien wie Neoliberalismus und Imperialismus entgegenstellt und gleichzeitig versucht, Formen kritischer Ökoliteration zu schüren.
Eine gute Methode, die kolonialen Verknüpfungen in unserem Denken in Szenen zu verwandeln, als Grundlage beweglicher Auseinandersetzung, vielleicht sogar für ein öffentliches Publikum?