Internationales Denken gegen Ausbeutung, Kriege und Waffenhandel
Aus dem Zusammenbruch des 1. Weltkriegs mit dem Ende von Adel und Monarchien und dem Beginn von Demokratie Freistaat, Republik und Völkerbund entstand die Hoffnung, durch internationale Organisationen den Frieden zu sichern, die allgemeinen Menschenrechte waren ein weiterer Schritt dazu, auch die Kolonien in ihrer Eigenverantwortung zu sehen.
Die Aufrüstung ging aber zuerst heimlich, dann immer offener weiter, in der Abkehr von den Versailler „Schandverträgen“ erstarkten die Militaristen zu den „nationalen Sozialisten“ - auch in Abkehr und Ablehnung zu den Internationalisten der Arbeiterschaften und Sozialist*innen bis zu ihrer Bekämpfung und Einschüchterung und Vernichtung in Konzentrationslagern. Die Kirchen folgten dem Antikommunismus, und damit weitgend den Nazis, auch noch im Postfaschismus der 1950er und 1960er Jahre. Ein Märchenland der Traumatisierung.
International denkende Bürger*innen in den Bewegungen und Verbänden
Einewelthaus als Austausch und Treffpunkt
Eineweltnetz war einmal eine Zukunftswerkstatt: Agenda 21 nach Rio
ecopedagogy und Paulo Freire, befreiende Pädagogik und globales Lernen
Globale Konzerne und lokale Initiativen gegen Oligarchien
Rechte Netzwerke mit Geschichte
US-Amerikanismus als neue NATO-Front verengt das Denken
internationales Bewusstsein befreit die Verantwortung
Das Wissen um die Bewegungen in aller Welt gibt mir die Hoffnung, die ich bei den wandlungs-unfähigen Strukturen unserer Kulturen verliere, immer wieder zurück: Der Gedanke des Weltsozialforum entlastet unser politisches Handeln und gibt ihm entspannte Richtungen.
Leider haben die hiesigen Bewegungen als Stellvertretende die Impulse nicht verbreiten können: Liegt es an den Besitz- und Staats-Medien, den mangelnden Selbstorganisationen oder den Interessens-Verbänden? Gewerkschaftliche und kirchliche Organisationen werden, wie Partei- und Wirtschaftsverbände nicht als objektiv wahrgenommen, neutrale bürgerschaftliche Organisationen haben wir kaum …
Migrantische Organisationen neuer Art
Ex-Pat und queer amnesty, …
https://wordpress.com/post/sozialegestalt.wordpress.com/688
Die nächsten Generationen hatten zu einem guten Teil mehr Möglichkeiten, Sprachen zu lernen und mit internationalen Medien umzugehen, als die ältere Generation, deren Sprüche immer noch das Geschehen bestimmen, und die nach Corona hoffen:
… denn die ganze Lobby-Wirtschaft rüstet, und so lange die Rüstung aus den CO2-Berechnungen einfach rausgehalten wird, haben wir falsche Zahlen von unserer zerstörerischen Gartenzwerg-Kultur.
Militarismus und Waffenindustrie sind seit 100 Jahren Garant für „unseren“ Wohlstand und der Tod für viele Regionen, sind mit pseudo-Religionen der Anlass für Flucht und Vertreibungen … denn ist es eine wirkliche Religion, die „Ungläubige“ ermordet?
Gelegentlich hatte ich Hoffnung, wenn ich von den internationalen Bewegungen lernen konnte, aber für dieses Land?
In Bürgerinitiativen, mit Forumtheater, im Netzwerk Gemeinsinn und in Zukunftswerkstätten haben wir in vielen Gruppen und Projekten die Veränderungen vorbereitet, aber die Reaktion hat wieder mal sehr viel mehr Geld, unserer Energie abgezapft.
Wenn in unserem Land immer noch vor allem für den eigenen Geldbeutel gewählt wird, statt für die Zukunft, wie soll sich etwas ändern?
Das Nord-Süd-Forum München e.V. vereinigt über 60 Gruppen und Vereine, die im Münchner Umfeld für gleichberechtigte Partnerschaften und den Ausgleich der langjährig blockierten und einseitig beschränkten Handelsbedingungen durch fairen Handel eintreten. http://nordsuedforum.de
Das Welt-Sozialforum sammelt die Bewegungen aller Länder, die an gerechteren Strukturen arbeiten: Frauengruppen, Indigene, ökologisch und sozial orientierte Bürgerinitiativen … https://de.wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum
Sozialforum München http://www.m-sf.de hat eine breite Mailingliste zu Veranstaltungen in München
http://lora924.de jeden Montag abend „aus dem Einewelthaus“ http://einewelthaus.de und dort auch regelmässig ein attac-Palaver, dienstag abend von attac münchen und zur Gemeinwohl-Ökonomie, gelegentlich zum Grundeinkommen, attac auf youtube https://www.youtube.com/channel/UCJ0-gZIVlNs2FXbEq9hLG4w
Mittwoch von 21-22h – Gegensprechanlage, am 2. Mittwoch im Monat mit Fritz Letsch, Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des Kapitalismus zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden allein eine Sozialisierung der Verluste zur Folge haben.
Sie sprechen sich dagegen für eine entschädigungslose Nationalisierung des Bankensektors und Arbeitszeitreduzierungen ohne Lohnkürzungen aus. Öffentliche, kooperative, kommunale und kollektive Eigentumsformen seien zu fördern.[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum
http://www.m-sf.de/dokumente/weltsozialforum-2001-charta.pdf
„14. Das Weltsozialforum ist ein Prozess, der seine Teilnehmerorganisationen und -bewegungen anregt, ihre Tätigkeiten in die Zusammenhänge von lokalen bis nationalen Ebenen hinein zustellen, und aktive Teilnahme im internationalen Kontext zu suchen, als Anliegen einer planetarischen Staatsbürgerschaft, und in die globale Agenda ihre Veränderung hervorbringenden Praktiken, mit denen sie experimentieren, eine neue Welt in Solidarität aufzubauen, einzubringen.“
In ihrer Deklaration des Treffens 2009 wird die Ansicht vertreten, dass die globale Krise nicht mehr mit den Mitteln des Kapitalismus zu bewältigen sei. Die bisher getroffenen Maßnahmen würden allein eine Sozialisierung der Verluste zur Folge haben.
Sie sprechen sich dagegen für eine entschädigungslose Nationalisierung des Bankensektors und Arbeitszeitreduzierungen ohne Lohnkürzungen aus. Öffentliche, kooperative, kommunale und kollektive Eigentumsformen seien zu fördern.
Das Weltsozialforum https://de.wikipedia.org/wiki/Weltsozialforum sammelt die Bewegungen aller Länder, die an gerechteren Strukturen arbeiten: Frauengruppen, Indigene, ökologisch und sozial orientierte Bürgerinitiativen …
Chico Whitaker, Francisco Whitaker Ferreira, ist ein brasilianischer Aktivist. Er gehört zu den Gründern des Weltsozialforums in Brasilien und ist Mitglied im vorläufigen Ausschuss der Internationalen Organisation für eine Partizipatorische Gesellschaft weiß Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Chico_Whitaker
http://befreiungsbewegung.fairmuenchen.de und http://fritz-letsch.jimdo.com
Zeitschrift für Selbstverwaltung und Commons https://www.contraste.org
internationales Friedensbewegtes https://www.graswurzel.net
Monatliche internationale Beilage der taz, auch einzeln zu bestellen https://www.monde-diplomatique.de
legislatives theater und die internationale Bewegung des Theater of the oppressed
https://wordpress.com/post/sozialegestalt.wordpress.com/688
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