Queere Praxis, die Befreiungsbewegungen analog den Bürgerrechtsbewegungen aller alten Diskriminierungen schreiben allmählich immer klarer ihre Geschichte, suchen nach Lebensformen für die Umgebung und die Zukunft: Den Prägungen der Hetero-Norm, festgehalten durch die alten Religionen und Traditionen, brauchen erst gemeinschaftliche, persönliche und politische Bewältigung, bis sie allmählich auch in der Mehrheitsgesellschaft Anerkennung finden.
Die Soziologie wurde in Täuschland zur Vorreiter-Disziplin der queeren Theorien, nach dem die Medizin und Psyochologie kaum mit Ergebnissen ihrer Arbeit in die Öffentlich getreten waren, die Sexualmedizin und Sexualpädagogik zur Randgruppe gekürzt.
Stonewall was a riot!
Fotos, Zeitschriften, Lieder, Filme:
Geheime Treffpunkte bleiben Gerüchte, bis ihre Geschichte aus den Erzählungen von Zeitzeugen bewusst gemacht wird, auch das Sprechen über Neigungen und Vorlieben wurde kaum authentisch in die Polizeiberichte aufgenommen …
Im Wandervogel und in der ersten Verhaftung der Geschwister Scholl 1937 - nie gehört?
Das Schweigen des Postfaschismus überdeckt noch alles …
Aus der Gemeindepädagogik in die Sexualpädagogik: 1978-1981 Praxis als Religionslehrer der 8. und 9. Klassen in der Hauptschule an der Stuntzstraße München Steinhausen, gleichzeitig als Heimbeirat im Hort
1985 bis 1990 Mitarbeit in der Münchner Aidshilfe, Beratung und Sterbebegleitung, Mitarbeit beim Stadtrat Gerd Wolter in der ersten Fraktion der Grünen in München und in ärztlichen Fortbildungen und Supervision im Institut für Sexologische Fortbildung ISFM des Psychologen Friedrich Nolte, Direktor: Prof. Dr. Dr. Erwin J. Haeberle San Francisco und Berlin https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_J._Haeberle
Bisexualitäten - Geschichte und Dimension eines modernen wissenschaftlichen Problems, in: Bisexualitäten (ed. by E. J. Haeberle and R. Gindorf), Stuttgart, Gustav Fischer Verlag, 1994, pp. 1-39 http://www.sexarchive.info/gesund/archiv/deutsch/bi*sex.htm (sternchen ist nur wg spamschutz)
Bisexualität in der „Zeitschrift für Sexualwissenschaft“ (1908 - 1932), in: Bisexualitäten (ed. by E. J. Haeberle and R. Gindorf), Stuttgart, Gustav Fischer Verlag, 1994, pp. 153-156 http://www.sexarchive.info/gesund/archiv/deutsch/zeitschrift.htm
Seit 1991 am bisexuellen Stammtisch München
Entwicklung des sexuellen Lebens Sexualwissenschaft wurde in der BRD immer mehr in die Medizin gebannt, die gesellschaftliche Dimension und die pädagogischen Seiten vernachlässigt, wo vor dem 3. Reich noch eine Pionierwissenschaft weltweit führend war: Das von den Nazis zerstörte Hirschfeld-Institut.
bringt uns im Münchner Bereich derzeit neue Arbeitsformen:
„Gegenüber der mythisierenden Praxis der herrschenden Eliten erfordert die dialogische Theorie, dass die Welt enthüllt wird. Es kann jedoch keiner die Welt für einen anderen enthüllen. Obwohl ein Subjekt den Vorgang des Enthüllens für andere einleiten kann, müssen doch auch die anderen zu Subjekten dieses Vorgangs gemacht werden.“ (Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1973, S.144) - Dank an das http://www.paulofreirezentrum.at
https://www.isp-sexualpaedagogik.org und auf wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Sexualp%C3%A4dagogik
oder warum verengter Heterosexismus ein Problem für die Bildungsarbeit ist http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/7799