Ein Märchenland der Traumatisierung: Um der Schuld an Krieg und Mord auszuweichen, die man ja selbst erlebt hat, deren Gewinn wir ja auch genießen wollen, brauchen wir die alten Erzählungen, die uns als gut, die anderen als Böse darstellen.
Die „Unfähigkeit zu trauern„, das Buch der beiden Mitscherlichs ist zu einem deutschen Charakter des unbewältigten Postfaschismus der ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik - und im verzerrten Spiegel natürlich auch der DDR - geworden, dort mit aktualisierten Besatzungs-Erfahrung auf dem alten Trauma der Schuld gegenüber der UdSSR dann durch die Übernahme durch den Kapitalismus.
Der Versuch, in Träumen zu leben, den Zielen der Eltern und Familie zu folgen, es den Kindern besser zu hinterlassen, ist gründlich gescheitert: Die Gletscher sind weltweit zu Ende, und die Schulen erzählen weiter die alten Märchen …
Traumatisierung durch erschreckendes Erwachen
Traumatisierung durch Gewalt-Erfahrung, Übergriffe und Schutzlosigkeit
Magisches Denken von Alters her …
Die „Zauber der Liebe“
Utopie braucht Realitätssinn