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Der Verein für Sexuelle Gleichberechtigung VSG München war nach den studentisch gestarteten Initiativen Homosexuelle Aktion München HAM und der Homosexuellen AktionsGruppe HAG der Versuch, mit bürgerlichen Rechten durch Angestellte und Professionelle mit einem Polizei-Ausbilder im Hintergrund, gesetzliche Veränderungen herbei zu führen.

Beratungsgruppe Rat und Tat

Eine Beratungsgruppe Rat und Tat betrieb zwei mal in der Woche, Montag und Freitag, die Öffnung des Zentrum und ein Telefon, später als „Rosa Telefon“ beworben.

Literaturkreis im VSG

mit Gustl Angstmann, Gerd Wolter, Friedl Brehm, Wolfgang Angerer?, Thomas x, und vielen anderen, 1980 beschreibt Gustl Angstmann eine Szene in unserer Haidhauser Wohngemeinschaft in der Balanstraße 11:

Der Literaturkreis des VSG am 9.1.1980 hatte allerdings auf den Matratzen im großen Zimmer stattgefunden, das Treffen hat bei Gustl Angstmann in seinem Buch „Ein ganz normaler Mann“ ein „Protokoll“ bekommen: Seite 60: „Gerd gegen Rolf, mit Gerd für Rolf. Rüdiger liest seine Gedichte: Schwuler liebt Frau, liebt Mann, Ekel, Angst. Erfahrungen, Flucht, Zärtlichkeiten, Berührungen.“

1984 Der VSG verlässt die Weißenburger Straße und zieht um in die Dachauer Straße 42. Von 1989 an ist der VSG nur noch eine der Gruppen des neu gegründeten SUB http://subonline.org. Er löst sich 1998 auf. https://forummuenchen.org/lgbtiq-chronik

18. März 1984: Bis 1990 sitzt Gerd Wolter als Deutschlands erster offen schwuler Kommunalpolitiker für die Grünen im Münchner Stadtrat. https://forummuenchen.org/lgbtiq-chronik

und einiges im Darkroom

vsg.txt · Zuletzt geändert: 2022/10/09 10:28 von lenni