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zukunftswerkstaetten

Netzwerktreffen Zukunftswerkstätten 2024 am 19. oder 26. Oktober in Krefeld

Demokratie ist das Ziel der Zukunftswerkstatt

Zwischen SDG's und Empowerment: Webinar Quartiers- BürgerInnen-Beteiligung, Demokratiecafe wie Repaircafe

Soziale Ideen ins Internet bringen: Blockchain COCONET mit Matteo aus Berlin, Fabian,

Kritik anwenden lernen: Bewusstsein für Jugend Macht Reflektion

Im Pluriversum die Macht in Frage stellen? Kritischer Blick auf Entwicklung und die SDG's

Den Blick auf die kollabierenden Gesellschaften wagen

Eine Zukunftswerkstatt führt ein Gruppe durch drei Phasen: Kritik der Ausgangslage, was ist Bewusstsein? Wie viel ertrage ich?

Kritik der Vermeidung von Wirklichkeiten

Demokratie, Gesellschaft, Klima und Selbstorganisation: Ängste, Erfahrungen und Hoffnungen

Utopien oder Mätopien: Welche Elemente sprechen uns an / ertragen wir

Die Träume und unsere Psyche, wie verarbeiten wir Nachrichten? Schaukelbewegungen? Utopie heute??

Rettende Lösungen aus allen Erdteilen,

so weit sie nicht versunken sind: Was spricht mich an?

Welche Wege finden und suchen wir?

wie verbinden wir uns zu Zukünften?

Ende Mai 2024 in Bonn an der Uni

methodische interkulturelle Forschungsarbeit zur Kommunikation

Netzwerktreffen Zukunftswerkstätten 2023 am 21. Oktober in Salzburg

Näheres und Anmeldung: https://zukunftswerkstaetten.org

Lars Meyer: "Die Permanente Zukunftswerkstatt und Lernende Strukturen"

Webinar am 27.6.23 des Netzwerk Zukunftswerkstätten mit der Robert-Jungk-Bibliothek #Salzburg

#LarsMeyer, Moderator von #Zukunftswerkstätten mit langjähriger Erfahrung und akademischer Reflexion: #PermanenteZukunftswerkstatt und #LernendeStrukturen.

Seinem Input folgt ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch. 27. Juni 2023 18.00-19.30 via ZOOM.

Link wird nach Anmeldung zugesandt: https://zukunftswerkstaetten.org/anmeldeformular

Wofür eignen sich Zukunftswerkstätten?

Wie kann ich diese Auftraggebenden schmackhaft machen? Wie erreichen wir neue Zielgruppen, etwa Unternehmen? Und wenn das Interesse geweckt ist: Was ist bei der Auftragsklärung wichtig? Was sind die Motive Erwartungen? Wer soll an der Zukunftswerkstatt teilnehmen? Welches Setting ist für die Gruppe passend? Was brauchen wir an Infrastrukturen? https://zukunftswerkstaetten.org

Und ganz wichtig: Was geschieht mit den entwickelten Zukunftsideen? Diesen Fragen stellen wir uns in diesem Webinar. Einem Input folgt der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmenden.

Leitung: Hans Holzinger (Senior Adviser der Robert-Jungk-Bibliothek), Ingeborg Latzl-Ewald (Unternehmensberaterin, Redhaus) Host: Carmen Bayer, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen,

https://jungk-bibliothek.org/zukunftswerkstaetten/aufbau-und-methoden-der-zukunftswerkstatt

Die Webinare dienen dem Erfahrungsaustausch unter Zukunftswerkstätten-Moderierenden. Mitglieder des Netzwerks bieten honorarfrei Themen an., geben Inputs und regen zum Austausch an. Der Host erfolgt bis auf Weiteres über die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen. Die Themen werden i. d. R. beiden jährlichen Netzwerkstreffen im OKtober des Jahres festgelegt. Foto: JBZ/Dagmar Ziegler

Zukunftswerkstätten und die Selbstorganisation

Der Ablauf einer Zukunftswerkstatt ist die beste Voraussetzung, eine bestehende oder eine neue Gruppe zu einer guten Selbstorganisation vorzubereiten:

Alle Betroffenen und Interessierten zu einem Thema / Seminar einzuladen, gemeinsam die Kritikphase durchzuarbeiten, also die Grundlagen des Problems zu erarbeiten und zu formulieren, dann die positive Wendung der Problematik zur Utopie im und für den gesellschaftlichen Wandel erweitern, dann die Strategie für ein gemeinsames Vorgehen zu entwickeln, aus den eigenen und zu mobilisierenden Kräften …

Leitung: Fritz Letsch, Moderator, Theaterpädagoge, http://FairMünchen.de/zukunftswerkstatt Host: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Carmen Bayer, Hans Holzinger Webinar 6. April 2023 18.00 – 19.30 

Selbstorganisation als Methode in die dritte, die Strategie-Phase aufnehmen: Vereinbarungen zur gemeinsamen Struktur nach der Werkstatt: Wie arbeiten wir tatsächlich weiter?

Wie geht das?

In einer thematischen Kleingruppe feste Vereinbarungen beschließen und -je nach beruflichen oder politischen Strukturen - als Beschluss und Einladung an Interessierte veröffentlichen:

  • Wie kommunizieren wir vorwiegend?
  • wie werden Ideen veröffentlicht?
  • wie Beschlüsse diskutiert werden
  • welche Ansprechpartner*Innen für Themen
  • Welche beruflichen Fähigkeiten bringen wir ein, welche brauchen wir dazu?
  • in den Themengruppen schon mehr Selbstorganisations-Methoden einbringen?

Neu verbinden

Wenn du dir noch zu viele Gedanken machst: Es beginnt erst allmählich wieder, dass sich viele Leute nach Corona, Familienkrach, Überarbeitung, Arbeitslosigkeit oder Ortswechsel neu verbinden: Die Medien der alten Konzerne nicht mehr zu bespielen, kritisch in die Welt der Kriege zu schauen, es geht vielen so:

Wir können neu lernen, uns neu zu verbinden: Uns vorzustellen in der neuen Runde und Umgebung, in neuen Medien, die uns selbst gehören, wie Mastodon und ähnliche im Fediverse mit Programmen, die frei sind und von kritischen Entwicklern in Communities weiter entwickelt werden, wie Ubuntu und Linux, in Lernwerkstätten und Zukunftswerkstätten nach Robert Jungk gemeinschaftlich anzueignen.

Neue Medien wie bigbluebutton, meet, von manchen Hochschulen zoom, das Fediversum, Mastodon und ähnliche Programme geben uns neue Möglichkeiten, zwischen den realen Treffen in sicherem Kontakt zu bleiben und Arbeitsmittel wie Pads neben den emails zu benutzen …

Alte Erfahrungen aufbereiten

Forschungsarbeit einer Berliner Gruppe Studierende zum Gang durch Mätopien

Nach der Vermittlung der Theorie und grundlegender Methoden der Zukunftswerkstatt wollte die Gruppe wissen, wie es ist, nicht den Utopien zu folgen (denen sie nicht so recht trauen wollten), sondern den schlimmste Befürchtungen, den Mätopien, die ihnen geläufiger waren: Umweltkatastrophen, Mad Max (Film um den letzten Liter Benzin),

Abgrenzungen und Einordnungen

Unsere Anleitung mag manchmal sehr autoritativ und streng wirken, was den zeitlichen Rahmen und ie angewandten Methoden betrifft, aber in Respekt vor den Beiträgen, Inhalten und Themen der Teilnehmenden.

Entsprechend wichtig ist es. die Mitwirkenden anschließend in die Selbstorganisation ihrer Zukunft überzuleiten:

Vorträge ohne anschließende gemeinsame Aufarbeitung verändern wenig

Ausbildungen und Schulungen sollte man nicht beliebig Zukunftswerkstatt nennen, wie das google macht, auch Parteien nennen ihre Vortragsfolgen oft so, ohne den Werkstatt-Charakter, der in den 1970er Jahren als gemeinschaftliche Arbeitsweise wie auch in Geschichtswerkstätten oder in einer didaktischen Lernwerkstatt von Robert Jungk geprägt worden war.

Eine Werkstatt, in der dann alle in Stuhl-Reihen oder in Schul-Anordnungen sitzen, kann nicht recht partizipativ sein, oder? http://zukunftswerkstatt.wikidot.com f@fm - wartet auf das nächste Projekt


„Sätze von Robert Jungk 1986 - gesammelt auf http://zwnetz.de:

Wie denn ohne Hoffnung? Ohne Atem kein Leben, ohne Licht kein Tag, ohne Erwartung kein Handeln. Wer das Wunder sucht, wird es nicht auf den alten, ausgetretenen Pfaden finden. Wer Rettung herbeisehnt, kann sie nicht bei denen finden, die aus träger Gewohnheit auf sinkenden Schiffen verharren. …

Meine Hoffnung sind die vielen, die bisher stumm geblieben sind, die Zornigen, die sich empören, sind die Spinner, die ganz andere Träume wagen. Mitten in der schlechten Gegenwart, die von Konkurrenz und Rivalität beherrscht ist, entstehen Keimzellen brüderlicher und schwesterlicher Gemeinsamkeit.

Dem Verfall setzen sie Regeneration entgegen, der zentral gesteuerten Monotonie überraschende Vielfalt. Nicht Härte, sonder Zärtlichkeit findet man da, nicht die Kälte der Macher, sondern die Wärme der Liebenden. In: Die Zeit, 26.12.1986

das nächste Jahrestreffen der Moderierenden Zukunftswerkstätten

um den 21. Oktober 23 in Salzburg, wo 2021 eine kleine neue Tradition begann … http://zukunftswerkstaetten.wordpress.org oder http://zukunftswerkstaetten.org

Das Jahrestreffen sollte am 30. April – 3. Mai 2020 in Bad Homburg stattfinden, mehr auf http://fairmuenchen.de/zukunftswerkstaetten fairmuenchen.de/zukunftswerkstaetten … aber dann wurde alles anders: Nun gab es 2021 endlich „Zukunftswerkstatt reloaded“: https://jungk-bibliothek.org/2021/10/25/nachlese-internationales-treffen-von-zukunftswerkstaetten-moderatorinnen-in-der-jbz

„Zukunftswerkstatt neu erfinden!? – Blick zurück nach vorn“

Nehmt Eure Zukunft selbst in die Hand!

Unter diesem Motto entwickelte Robert Jungk in den 1970ern die Zukunftswerkstatt. Wie kann sie in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen z.B. soziale Ungleichheit und Klimawandel wirksam werden? Welche Impulse kann sie für zukunftsgerechte nachhaltige Projekte setzen? Was kann zum tiefgreifenden Wandel in allen gesellschaftlichen Schichten und Bereichen beitragen?

Welche neuen Formen der Zusammenarbeit in Arbeitswelt und Organisationen begeistern uns? Welche Wege und Strukturen der Beteiligung, welche Kollaboration und Verantwortlichkeit brauchen wir heute? Welche Haltungen wollen wir leben, damit eine neue Kultur des wertschätzenden Miteinanders auf Augenhöhe wächst?

Beim 34. ZW-Jahrestreffen am 30. April bis 3. Mai 2020 in Bad Homburg

wollten wir uns zu diesen Fragen inspirieren lassen und kreativ in Austausch kommen. Freut euch auf erfrischend moderierte Tage mit einer Zeitreise durch Frankfurt zu Hippie-Zeiten.

Du willst wieder dabei sein? Du moderierst Beteiligungsprozesse, möchtest dazu Methoden und uns kennenlernen? Du hast Interesse am Thema neue Formen der Zusammenarbeit? Du hast dazu selbst Spannendes zu erzählen? Ihr seid alle herzlich eingeladen - in Kürze auch ganz offiziell durch den Verein der Zukunftswerkstätten.

Hier findet ihr schon den Einladungsflyer https://www.weiterbildung-fuer-schulen.de/_pdf/2020-04-30_Einladung-Zukunftswerkstaetten-2020.pdf

http://www.zukunftswerkstaetten-verein.de/robert-jungk-leben-fuer-die-zukunft/

Blick zurück:

  • An welchem Punkt stehen wir? (Verortung)
  • Wie lebt und funktioniert das Netzwerk der Zukunftswerkstätten mit seinen ZW-Treffen? Was motiviert uns und macht unsere Stärken aus? (Wertschätzung)
  • Welche Herausforderungen sehen wir? Was frustriert uns und welche Lösungsansätze nehmen wir wahr? (Kritikphase und Wendung)

Blick nach vorn:

  • Was können wir von heutigen neuen Strukturen der Zusammenarbeit lernen? (Impuls)
  • Wie sieht das ZW-Netzwerk zukünftig aus, in dem die Methode „Zukunftswerkstatt“ angewendet, methodisch weiterentwickelt und die dafür notwendige Haltung/Spirit gelebt werden kann? Was macht es zu einem lebendig funktionierenden, zukunftsweisenden Netzwerk, das uns und andere motiviert? (Visionsphase)
  • Welche Haltung, Herangehensweisen und Netzwerkstruktur braucht es, damit niedrigschwellige Teilhabe, basisdemokratische Meinungsbildung und Entscheidung und ein strukturiertes Miteinander mit Verantwortlichkeiten gelingt? (Umsetzungsphase)
  • Welche Anregungen gibt uns die noch wenig eingesetzte 4. Phase der Zukunftswerkstatt als permanente Werkstatt für die Umsetzung der erarbeiteten Ideen? (Impuls)
  • Was benötigen wir für die konkrete gemeinsame Umsetzung? Wie sehen die nächsten Schritte und Aufgaben aus?
  • Wer kann, möchte und will zukünftig was zum ZW-Netzwerk beitragen? Wie sehen die Rollen und Verantwortlichkeiten aus? Wer kann uns darüber hinaus unterstützen?

Wir haben Referent*innen im Blick , die uns bei diesen Schritten anregende und hilfreiche Impulse geben können. …

Wir wissen selbst noch nicht, wohin der Weg führt. Aber wie Robert Jungk schon sagte: „Die Zukunft geht uns alle an!“ Auch in vielen Unternehmen, Organisationen und Initiativen wird immer deutlicher, dass es eine tiefgreifende Transformation der Zusammenarbeit braucht.

Die junge Generation fragt nach Sinn und fordert Nachhaltigkeit. Lasst uns gemeinsam voranschreiten, wie es schon Jungk tat. Lasst uns mit unserer reichen Erfahrung und unseren Visionen das Netzwerk auf neue Füße stellen, neue Wege vorleben und daraus Tatkraft schöpfen – gemeinsam und jeder für sich.

Antwort-Versuche und Befreiende Pädagogik und Lernautonomie / Pädagogik der Autonomie / Aktionsentwicklung mit dem ForumTheater

zukunftswerkstaetten

wie sie bei mir auftauchen:

Der Blick in die Zukunft ist immer sofort dialektisch

Sobald jemand thematisch in die Zukunft schaut und die Aspekte eines Gedanken dort hin verlängert, meldet sich ein Widerstand, in einem selbst oder auch vielfältig im Publikum: Wie im Forumtheater. Die Gegenkräfte der Beharrung und der Lust am Widerspruch sind zu sortieren und als gesamtes Bündel zu betrachten:

Beispiel: Die Zeit nach dem Virus

  • These: Die Kontroll-Mechanismen wirken weiter
  • Antithese: Die Bevölkerung hat besser gelernt, sich zu organisieren, ist motiviert, sich zu wehren
  • Unterscheidungen nach Alter, Berufen, Bildungsstand, Einkommen, Region, …

Szenen dazu

CORCORAN als Herausforderung an die sanfte Wende

Während wir unsere Wünsche an eine bessere Zukunft ausbauten, entwickelte sich das amerikanische Modell: https://www.thur.de/philo/gast/ruediger/lutz18.htm

Rüdiger Lutz schildert den Beginn der Arbeit mit Robert Jungk:

„Robert Jungk war mein eye- and door-opener hinsichtlich Futurologie bzw. Zukunftsforschung (beide Begriffe waren damals en vogue: Professor Ossip Flechtheim stand für die Futurologie an der FU und Robert Jungk war Honorarprofessor für Zukunftsforschung an der TU, aber ein etabliertes Institut für Zukunftsforschung gab es an keiner Universität (in ganz Deutschland nicht!).

Jungk brachte somit hauptsächlich Materialien aus den USA und anderen Ländern zu uns. Er war eine lebende Zukunftswerkstatt. Immer mit den neuesten Informationen und Erlebnissen von seinen Reisen führte er in die Welt der internationalen Futurists-community.

Ich assistierte ihm etwas und fuhr ihn zu Terminen, Vorträgen und später dann auch zu den Zukunftswerkstätten, die erst einmal nur ein Begriff waren, keine Methode oder Didaktik. Das brauchte er ja nicht, seine Präsenz genügte.

Das erinnert mich an Gregory Bateson, den ich später kennenlernte und der mal gefragt wurde, welche Methode er denn verwende - worauf er antwortete: „Ich bin erfahrener Wissenschaftler, Methoden sind für Anfänger.“ Das stimmt, aber gerade bezüglich Zukunft sind wir eben alle Anfänger, uns half dann der Ansatz der participatory workshops (A. Tofler), die dann bei Jungk im deutschsprachigen Raum zu Zukunftswerkstätten wurden.“ https://www.thur.de/philo/gast/ruediger/lutz4.htm#szenarien

Zukunftswerkstätten entwickeln oft mehr als ein Szenario der Zukunftswünsche: Demokratie?

Dialektik der Aufklärung

Das Buch Dialektik der Aufklärung, das 1944 in den USA erschien, gilt als Schlüsselwerk der Frankfurter Schule: „warum die Menschheit, anstatt in einen wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei versinkt“ Adorno/Horkheimer: Dialektik der Aufklärung, Frankfurt 1988, S. 1

Robert-Jungk-Bibliothek Salzburg

Jahrestreffen der Zukunftswerkstatt-Moderierenden in Salzburg

langfristige Orientierungen als Grundlage der Utopie: Transition-Towns

„Das gefällt Seehofer. Er lässt sich, begleitet von einem großen Tross, von Zukunftswerkstatt zu Onlinelabor schieben und begutachtet, was Firmen wie BMW und Siemens, die Hochschulen und auch die staatlichen Stellen aufzubieten haben für den digitalen Umbruch.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/klausur-in-banz-seehofer-fuehrt-csu-als-spitzenkandidat-in-die-landtagswahl-1.1472674

Baustelle zum Austausch um die Zukunftswerkstatt-Moderation

Du bist herzlich eingeladen, dich anzumelden und mit zu schreiben: Wünsche und Träume, Erfahrungen und Enttäuschungen, und vor allem unsere regelmäßigen Überraschungen, die das Geniale in dieser Arbeitsweise sind. Und manchmal Aktuelles

Die aktuellsten und meisten Informationen gibt es sicher auf http://www.zwnetz.de/

Jährlich gibt es ein Treffen im deutschsprachigen Bereich, Mai 2010 bei Freiburg, Mai 2011 im Ruhrpott, 20.-22.April 2012 in Bremen, 2013 in Salzburg das Austausch und spitzen-mäßige Fortbildung ist, zuletzt in Freiburg die Themen Anti-Bias und Scham / Beschämung, in Bremen die hervorragende Beteiligungskultur, die dort entwickelt wurde.

Hier erst mal etliche Links der bisherigen Sammlungen:

Trialog 2016 weiter führen: 2023

Seit unseren hier ansonsten dokumentierten Begegnungen, Fachkräfte-Austausch, Ideen und Zukunftswerkstätten ist viel geschehen, auch viel liegen geblieben, als Corona-Massnahmen den Weg versperrten, aber nun kann es mit einem Fachkräfte-Austausch zu Jugend- und Kulturarbeit im Oktober 2022 weiter gehen.

Die Frage der selbständigen Gebiete behindert im europäischen Kontext die staatliche Anerkennung, und der ukrainische Bürgerkrieg spielt in der gleichen Frage der Menschenrechte einer Bevölkerung versus staatlicher Gebiets-Ansprüche …

Ein Mittel gegen die abhängig machenden Hilfe-Erwartungen an Europa und Deutschland kann die Selbstorganisation von Projekten werden, die gegen die eigene Jugendarbeitslosigkeit und mit Ressourcen von Geflüchteten und jungen europäischen Bewegungen arbeiten kann.

Kosova und der Westbalkan 2023

Die aktuelle deutsche und europäische Politik versucht, die alten Spannungsgebiete aus der Auflösung Jugoslawiens in den verschiedenen Ländern in ähnlichen oder entsprechenden Projekten zu lösen: Regions- und Religions-Politiken, demokratische Grundlagen für europäische Anerkennungen, kulturelle Konfliktlösungen …

Seit unseren hier ansonsten dokumentierten Begegnungen, Fachkräfte-Austausch, Ideen und Zukunftswerkstätten ist viel geschehen, auch viel liegen geblieben, als Corona-Massnahmen den Weg versperrten, aber nun kann es mit einem Fachkräfte-Austausch zu Jugend- und Kulturarbeit im Oktober 2022 weiter gehen.

Wald am Balkan: Was die damalige Schifffahrt und der Brennholz-Bedarf, die Industrie und Kriegsführung zerstörten, gefährdet seit Langem und besonders heute das regionale und internationale Klima: Die Sahara-Landschaft war früher einmal Kornkammer Afrikas?

Mein alter Buch-Artikel:

Fritz Letsch: Utopie ist machbar: Vom Problem zum neuen Projekt - Die Schmerzen und Möglichkeiten einer Zukunftswerkstatt

http://www.zw2003.de/pages/portrait-s.html

“„Immer noch ein großes Vorbild in unserer Branche und für uns alle ist der geniale Robert Jungk. Er war ein ebenso neugieriger wie unerschrockener Wissenschaftsjournalist und ein kreativer Visionär in einem. Als Methode zum Gestalten der Zukunft entwickelte er die Zukunftswerkstatt. Sie wird mit beeindruckendem Erfolg auf der ganzen Welt praktiziert.“ mehr im pm-magazin

Der Ausweg aus dem Irrweg

Was garantiert uns Wohlstand und sozialen Frieden? Wie ein Mantra kommt die Antwort aus Politik und Wirtschaft: Wachstum, Wachstum, Wachstum! Aber die Finanz- und Wirtschaftskrise, die Havarie der Deepwater Horizon und der GAU in Fukushima bestärken die Zweifel: Ist es nicht gerade der Wachstumszwang, der die Grundlagen des Wohlstands gefährdet?

Für den britischen Ökonomen Tim Jackson steht längst fest: Die Rohstoffquellen sind in absehbarer Zeit erschöpft, die immer höheren Treibhausgas-Emmissionen verändern das Klima und dem Geld fehlt der reale Gegenwert. In seinem Buch „Wohlstand ohne Wachstum. Leben und wirtschaften in einer endlichen Welt“ nimmt er die Wachstumsdoktrin der Industrieländer auseinander und beweist, dass sie längst am Ende ist.

Zugleich entwickelt er konkrete Ideen für eine nachhaltige Ökonomie und entwirft die glaubwürdige Vision einer blühenden Gesellschaft innerhalb der ökologischen Schranken. http://www.oekom.de Transition Towns - Städte des Übergangs in D / A / CH: http://www.transition-initiativen.de

Beraten und Zukunft entwickeln:

Beteiligungs-Werkstatt zu den Fähigkeiten und Wünschen

konstruktiver Journalismus

braucht immer die Aussicht auf Lösungen: Europäische Agentur zur Auflösung und Verwertung der Rüstungssysteme

Zukunftswerkstätten bringen neue Ideen für die Zeit nach den Fronten

frühere Arbeitsgruppen

zukunftswerkstaetten.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/16 11:43 von fritz